Sportseele

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SPK_1Herzlich Willkommen zum Podcast Sport Seele. Herzlich Willkommen zu einer neuen Interview Episode. Mein heutiger Gast ist Kira Walkenhorst. Sie ist Profi Beachvolleyballerin, hat schon ja deutsche Meisterschaft gewonnen, mehrere Europameisterin geworden, Weltmeisterin und Olympiasiegerin, sie wurde im Duo Ludwig Walkenhorst. Ja hat da sehr viel erreicht in dem Duo und sie haben auch eine Dokumentation auf dem Weg zum Olympia Gold, die auf Amazon Prime zu sehen ist und ja tatsächlich, auf dem Weg hat sie auch viele Verletzungen und Rückschläge kommen wie Kreuzbandriss, Meniskus. Schulter innen Band und Herpes sowie auch Pfeiffersches Drüsenfieber. Aber sie ist heute immer noch sportlich auf Wettkämpfen unterwegs und ebenfalls als Speakerin mit den Themen Motivation, Gesundheit und LGTQ Kira schön, dass du da bist.SPK_2Ich freue mich. Vielen Dank.SPK_1Bevor wir in die Themen loslegen und heute ja über wichtige Themen auch sprechen rund um deinen Sport rund um den Leistungssport generell. Du hast jetzt nochmal die Möglichkeit ganz kurz ja dich selbst bei den Zuschauern vorzustellen, anhand kurzer Lebensstationen gerne und auch zu zeigen, wer dieser Mensch, der gerade hier vor mir ist, hinter diesen Titeln oder auch Beschreibungen ist, die ich eben so anfangs erwähnt habe. Und ja, wie du auch zu dem gekommen bist, hast du auch heute machst.SPK_2Ja, sehr gerne. Es ist natürlich immer toll, die Erfolge zu hören, auch wie das vorgestellt hast, freue ich mich immer wieder darüber, was man irgendwie doch geschafft hat sportlich. Ich hab damals schon mit 5 Jahren angefangen, Volleyball zu spielen, erst in der Halle, bin dann vor 1213 Jahren habe ich voll auf die Karte Beach voy gesetzt und wollte da ja erfolgreich durchstarten, was mir auch sehr gut gelungen ist. Wie du meintest dich schon viel Verletzungsprobleme, krankheits Phasen immer dabei, dass ich doch immer wieder Rückschläge erleiden mussten beziehungsweise auch im Team irgendwie durchstehen mussten, was uns aber doch immer wieder mehr zusammengeschweißt hat und uns glaube ich noch stärker gemacht hat. Letztendlich so, dass wir dann auch wirklich die ganz großen Erfolge feiern konnten.SPK_2Und ja, mittlerweile bin ich Mama von Drillingen, die mich auf Trab halten, was auf jeden Fall gerade mit im Vordergrund steht und bin körperlich durch ja gute Ärzte, gute Therapeuten doch immer noch so fit, dass ich meinen Sport, mein Hobby, meine Leidenschaft noch weiter ausüben kann und das steht jetzt immer noch auf dem Plan, auch jetzt im nächsten Jahr werde ich mit Isabel Schneider zusammen spielen, wir werden n bisschen Nachwuchsprogramm mit fördern mitführen, also während zusammen spielen und aber auch immer wieder trennen um dann unser ja unsere Erfahrungen an den Nachwuchs weiterzugeben und ja, auf was freue ich mich auf jeden Fall.SPK_1Schön Schönes, hört sich toll an und ja, du hast schon einige Sachen vorgenommen, die wir heute auch noch ein bisschen besprechen werden. Fangen wir doch einfach mal mit dem wichtigsten und schönsten glaube ich auf dieser Welt an. 3 Kinder hast du erwähnt, Drillinge, das ist glaube ich schon eine Herausforderung, ich habe es denn einfach mal den Alltag zwischen Familie, Sport und ja, Arbeit auch zu regeln in dem Fall.SPK_2Ja, ist auf jeden Fall nicht langweilig, das stimmt. Drillinge, Ich muss sagen, die ersten anderthalb Jahre waren schon echt knackig, also das war schon wirklich mit kompletten Schlafentzug und irgendwie erstmal zusammen wursteln. Man hat gerade das erste Kind irgendwie fertiggemacht, gefüttert, gewickelt, wie auch immer, war dann mit allen Dreien durch, da ging es irgendwie schon wieder von vorne los, das war schon wirklich knackig, wo wir sehr froh darüber waren, dass wir da viel Unterstützung von unseren Eltern hatten, wir uns da einfach mit die angegriffen haben, weil es doch. Irgendwie n paar Hände zu wenig waren sonst zu Hause. Mittlerweile ist es aber deutlich deutlich entspannter. Sie sind Selbständiger, sind jetzt 5 Jahre alt geworden, haben natürlich alle ihren eigenen Kopf und eigenen Willen und somit wird es auf jeden Fall immer noch langweilig, aber mit einer guten Orga kriegt man das alles mittlerweile ganz gut hin, also so, dass wir.SPK_2Trotzdem unseren Alltag und unseren Beruf weiter ausüben können. Und ich habe immer noch das Privileg, dass ich bei der Bundeswehr in der Sportfördergruppe unterstützt werde, also das auch immer noch Beachvolleyball mein Hauptberuf ist und ich somit dann auch die Zeit, wenn die Kinder in der Kita sind oder anders weiter versorgt sind, dass ich da mich wirklich voll auf den Sport weiter konzentrieren kann.SPK_1Ja, das ist glaube ich wichtig. Auch einfach ne Sicherheit und Förderung zu haben für den Kopf, vor allem auch und genau für den Kopf, den werden wir heute auch nochmal ein bisschen beleuchten, wie wichtig vielleicht auch ist im Sport generell. Aber bevor wir das machen, gehen wir nochmal auf deinen Sport, das Beachvolleyball spielen, nochmal einen, erzähl uns doch gerne mal. Wie sieht denn so eine klassische Arbeitswoche denn als Profi Beachvolleyballerin aus, vielleicht auch jetzt in der kalten Jahreszeit oder vielleicht auch dann, wenn es wieder wärmer wird, klar dann auch mit Wettkämpfen, ja welche Trainings Inhalte gibt es, da wird vielleicht auch Ernährung bei Dir geachtet im Team und. Weitere einfach Sport spezifische Dinge.SPK_2Also tatsächlich ist Beaver ist ja schon ein eine Sportart, wo also natürlich die kleinste Team Sportart, die es gibt mit 2 Spielerinnen, die sehr frei gestaltbar ist. Also es ist nicht so, wie wenn man jetzt als Fußballer in einem Verein unterschreibt, dass man dann den Trainer vor die Nase gesetzt, bekommt man gesagt bekommen, wir treffen uns dann und dann und dann und dann zu dem Spiel. Kriegen die Trikots irgendwo hingebracht? Das irgendwie alles nicht so, das ist schon so, dass man sich selber im Team erstmal findet, das heißt, ich habe mich damals mit Laura, jetzt mit Isa jeweils selber intern gefunden, haben gesprochen, wie sind die Ziele, was stellt man sich vor, wie erreichen und sucht man sich eine Partnerin aus, mit der man dann.SPK_2Wie man Laura damals gesagt hat, wir wollen die nächsten 4 Jahre bis Olympia 2016 auf jeden Fall zusammen spielen. Haben uns da dann ja committed für und sind dann auf die Suche gegangen. Haben uns Trainer ausgesucht, haben uns einen letztendlicher Trainerteam gesucht, was zu uns passt, mit dem wir dem wir vertrauen können und da wissen, dass sehr viel wissen hinter n guter Plan hinter und damit fühlen wir uns wohl und den Weg wollen wir zusammen gehen.SPK_2Wir haben uns dann über die Jahre auch immer weiter vergrößert, haben ne natürlich eine medizinische Abteilung, die für mich sehr wichtig war. Es Boot geholt, wir hatten eine Sport Psychologin mit an Bord, recht schnell wir doch gemerkt haben, dass es. Im Sport auch ja vom Kopf sehr, sehr viel abhängig ist und der mit funktionieren muss und der mit verschiedenen Situationen gut miteinander oder ja gut arbeiten muss um Druck Situationen stand zu halten, so dass wir schon mal drin hatten, irgendwann Ernährungswissenschaftlerin mit reingeholt, weil natürlich auch Ernährung da ein großer Baustein ist.SPK_2Ähm, haben uns dann ja also quasi sehr frei wählbaren Team zusammengestellt, mit denen wir zusammengearbeitet haben. Man sucht sich. Im Trainerteam oder im Team bespricht man dann, wie man die Vorbereitungen für welche Turniere, also wenn der Turnier Plan dann irgendwann steht. Früher war es immer noch so, dass von April bis.SPK_2Oktober ungefähr die Turniere dann auch international liefen. Mittlerweile laufen die auch über das ganze Jahr, dass man am Trainerteam guckt, wie steuert man das, wann fährt man ins Trainingslager, mit welchen Teams trifft man sich da? Also da steckt schon sehr viel Organisationsaufgaben mit drin als Beachvolleyballerin, was natürlich mehr Arbeit ist, aber auch mehr Freiheiten gibt, wie finde was ich persönlich ganz schön fand, einfach. Und ansonsten Trainings, Inhalte mäßig. Was ich schon gesagt habe, Psychologie, Ernährung war mit drin, zählte aber genauso wie Technik, Training, Athletik, Training, was da auch wirklich n ja großer Bestandteil war, den wir mehrfach die Woche absolviert haben. Also normalerweise trainiert man schon zweimal am Tag, meistens eine Ball, eine Athletik Einheit, eine Kraft Einheit.SPK_2Physiotherapietermine fallen am Tag noch an Termine mit der Sport Psychologin fallen dann zwischendurch an, Presse Termine, sodass Sonntag dann trotzdem auch recht schnell recht voll geplant war. Immer.SPK_1Spannend. Ja, du hast jetzt sehr viele Inhalte, wenn du das zeigt auch eine ganze Plakette, die einfach den Sport glaube ich ausmacht, vor allem den Leistungssport. Und Du hast es schon gesagt, also ihr habt im Team mit einer Sport Psychologin gearbeitet. Jetzt kannst du nochmal gerne nochmal tiefer spezifischer in die Bedeutung von dieser mentalen Stärke und Resilienz beim Profisport eingehen, weil ich meine, du hattest ja auch sehr viele Erfahrungen, die wir anfangs gekommen mitbekommen haben, mit Verletzungen gehabt und das kann einem ja echt auch runterwerfen mental. Und wie wichtig war denn diese Person, der Sport Psychologin und was wurden denn auch für Inhalte besprochen oder wie laufen diese Gespräche vielleicht?SPK_1Ab mit so einer Sport Psychologin jetzt ganz, ganz diskret, wie Du das gerne sagen möchtest.SPK_2Auf jeden Fall war es ein sehr großer Bestandteil bei uns im Team, also auch in vielen Bereichen, wo sie uns im Team helfen konnte, aber auch persönlich helfen konnte. Also das ist damit angesprochen, Verletzungen. Krankheiten, lange Ausfälle oder sowas, was man wie man selber damit zurechtkommt, dass man trotzdem auch in dieser Zeit nutzen kann. Und ich habe viel visuelles Training dann gemacht, wenn ich gerade irgendwie wieder operiert werden musste oder so und gerade körperlich nicht auf dem Feld trainieren konnte, dass ich aber trotzdem immer wieder Wiederholungen durchgegangen bin, damit sie trotzdem ja von meinem Kopf zumindest arbeiten und ich da im am Ball bleibe, sozusagen, auch wenn ich mich wirklich war, wenn auch viele Themen, die im Team Team intern besprochen werden mussten, also auch.SPK_2Ich meine, wir sind 2 Spielerinnen gewesen im Beachvolleyball, die. Ja, eigentlich letztendlich gerade mit Laura Weißt du schon eher Arbeitskollegen waren, als dass wir uns irgendwie neben dem Feld wie beste Freunde verstanden haben. Wir waren aber natürlich trotzdem sehr viel unterwegs, also im Jahr waren es bestimmt 250 Tage, die wir zusammen durch die Welt gereist sind, wir haben uns täglich gesehen mehrfach zum Training, wir haben.SPK_2Turniere gespielt. Wir haben auch mal nicht gut gespielt, wir haben Spiele verloren, wo man natürlich immer wieder Drucksituation ausgesetzt wird, wo man auch irgendwann immer wieder aneinander reibt oder Blicke falsch deutet, oder da sind ja Frauen auch sehr sensibel oder man sich auch einfach nicht gut fühlt, dann auch immer wieder Themen, die wir mit ihr besprochen haben, um zu gucken, wie wir das Team intern gut lösen, was braucht man, wenn es gerade nicht läuft, wie kann der andere unterstützen, solche Themen haben wir besprochen. Im Beachvolleyball ist es ja auch so, dass man nicht ausgewechselt werden kann. Das heißt, wenn man auf dem Spielfeld steht und gerade mal.SPK_2Ja, wirklich. Einen schlechten Tag hat und nichts zusammenläuft, dass man da nicht so Negativspirale reinkommt, wenn man einen Fehler gemacht hat, dass man darüber nachdenkt und dann die Nervenleitgeschwindigkeit nicht stimmt und man folgefehler macht, da waren ja viele Themen oder auch bei mir Gespräche, wo man versucht hat, Sachen zu erarbeiten, wie man aus dieser negativ Spirale rauskommt, damit das nicht immer passiert, oder dass man da recht schnell wieder rauskommt und nicht drin gefangen ist. Wir haben auch Sachen vorbereitet wie Olympia zum Beispiel in Rio 2016. Als wir dann im Finale gegen Brasilien gestanden haben und.SPK_2Ja, das Stadion natürlich in Brasilien voll waren mit dem brasilianischen Fans und die ja nicht nicht so anfeuern, wie man das vielleicht in Deutschland gewohnt ist, wo man sein Team unterstützt, sondern auch die gegnerischen Teams ausgebuht werden, wenn man sich dann vorstellt, dann irgendwie am Aufschlag steht gerade und sich versucht zu konzentrieren und das ganze Stadion ausbaut, dann sind auch Sachen, die schon mal gut sind im Vorfeld zu besprechen was passieren kann und wie man vielleicht den Fokus da weg lenken kann, damit man sich nicht davon verunsichern lässt. Und seinen schreibt man sonst machen konnte. Das waren eigentlich ja, also eigentlich in sehr vielen Bereichen, die wir durchgegangen sind, besprochen haben natürlich dann auch mal akute Sachen n paar Sachen, wenn nichts war, dass man sie einfach im Vorfeld besprechen konnte, was einem alles ja im Laufe seiner Karriere so über den Weg kommen kann, was helfen kann.SPK_1Ja, spezifisch glaube ich. Aber auch wenn ich jetzt gerade überlege an Beachvolleyball, ich meine, ich habe ja im Sportstudio auch Beachvolleyball gespielt, und wenn du dann deine 2 Gegner gegenüber hast, dann. Merken die ja auch. OK, bei denen ist gerade vielleicht was im Kopf am Laufen, die haben jetzt den ersten Fehler gemacht, den zweiten Fehler, jetzt gehen wir noch mal drauf und da ist glaube ich noch mal viel wichtiger. Wie kann ich mit mir selbst umgehen um einfach auch den Gegenüber zu zeigen und mir selbst aber auch zu zeigen diese 2 Ebenen ich bin stark und ich weiß was ich kann und sich selbst auch mal positiv, vielleicht auch mit selbst Gesprächen hervorzurufen und das dann im Prinzip dann auch dem anderen zu zeigen, weil das ist ja.SPK_1In dem Fall Du hast Gegner und wir sehen das auch und ich glaube auf dem Level macht es auch diesen kleinen Unterschied dann auch aus würde ich sagen, oder?SPK_2Auf jeden Fall also gerade auch. Also der Kopf ist da schon nachher entscheidend gewesen, auch gerade, wenn man jetzt wirklich an die Höhepunkte denkt, Olympia, Weltmeisterschaft, Finale. Wir haben bei den Brasilianerinnen schon gemerkt, dass sie enormen Druck hatten, den sie nicht standhalten konnten. Also die haben nicht das gespielt, was sie die Turniere oder Spiele Forschung gespielt haben, sondern da war ganz klar, dass ein brasilianisches Team die Goldmedaille mit nach Hause nehmen soll oder zu Hause behalten sozusagen. Und dieser Druck hat schon bei denen hervorgerufen, dass sie einfach nicht das zeigen konnte, von daher ist das schon enorm wichtig. Ich glaube, gerade dadurch, dass man halt einfach nicht diese Auswechselspieler hat wie in anderen mannschafts Sportarten und dann vielleicht ne.SPK_2Der Spielerinnen zu entlasten, eine Pause zu geben oder aus der Drucksituation rauszukommen, das muss man hauptsächlich selber selber im Team als die 2 Spieler, die auf dem falschen Meistern da wieder in der in der Druck Phase selber rauszukommen.SPK_1Genau. Und das, was du gerade gesagt hast mit dem Druck der Brasilianerinnen. Ich hab jahrelang Fußball gespielt, musste wissen, dann kommt mir genau diese Szene von dem Halbfinale Deutschland gegen Brasilien 2014 den Kopf, das war glaube ich sehr sehr ähnlich vom Druck her, eigenes Land, eigene Weltmeisterschaften im Halbfinale und der Druck war einfach übermäßig und ich glaube das war relativ dann ähnlich und da sieht man auch wieviel das ausmachen kann.SPK_2Das stimmt. Darauf werden wir dann nach dem Finale auch sehr viel. Also auch wenn die Fans im Spiel. Unfair, jetzt mit Ausbuhen oder wie man das bezeichnen möchte sind muss man sagen, dass sie nach dem Spiel trotzdem alle sehr herzlich und begeistert waren und das haben wir auch viele uns darauf angesprochen, dass sie gerade was durchmachen war vor 2 Jahren schon mal durchgemacht haben, als sie gegen Deutschland war doch recht deutlich dann im Finale gewonnen haben und sie hat sehr an das Fußballspiel zurück erinnert, als die deutschen Fußballer See ja sehr deutlich geschlagen haben.SPK_1Ja, sehr schön. Ich glaube, dass das herzliche. Das ist, glaube ich, in Südamerika echt schön. Von den Menschen her. Du warst ja jetzt auch auf der ganzen Welt unterwegs und ich glaube, das kann man auch echt wertschätzen, auch im Sport, vor allem im Leistungssport, auch ne.SPK_2Auf jeden Fall. Also man kommt auch schon wirklich viel umher im Bereich viele Länder. Natürlich sieht man jetzt nicht immer so viel vom nicht viel Sightseeing da oder so, schon im Hotel Venue wo dann gespielt wird oder trainiert wird und seine Pausen, die man vielleicht zwischenzeitlich hat, nutzt man natürlich um die Regeneration ja zu haben und nicht irgendwie um was Tolles noch zu sehen, von daher, daher kennt man nicht so viel, aber natürlich kriegt man trotzdem was von dem von dem Flair mit von der. Ja, wie es im Land ist. Man geht irgendwo essen oder sowas. Dass man da trotzdem seine Eindrücke kriegt und auf jeden Fall schon auch.SPK_2Ja, schön gewesen, so viele Länder auch schon in den jungen Jahren bereisen zu können und miterleben zu dürfen.SPK_1Ja, das ist spannend, weil das hab ich nämlich auch überlegt. Ich bin jetzt selbst Leistungssportler, aber man hört es ja immer auch von zum Beispiel auch Tennis Spielern, die Reisen um die Welt haben, da ein Turnier, da ein Turnier und man denkt A, die sehen jetzt die ganze Welt, die Reisen machen ihre Leidenschaft oder leben ihre Leidenschaft aus und ja, die sind so glücklich mit dem was sie tun, aber das was dahinter steckt, diese Arbeit und vielleicht auch nicht das, was man selbst denkt, die bereisen jetzt das ganze Land oder so, nein die sind im Hotel, bereiten sich vor. Wir haben Meetings, spielen dann auch noch, haben den Druck dann beim Spielen und das bekommt man von außen nicht so mit. Und da wäre auch die Frage gewesen, hast du schon gesagt, ihr habt schon bisschen was gesehen in den Ländern, aber bist du da irgendwie selbst noch die Motivation, oder ja, das Bedürfnis nochmal in diese Länder zu reisen, wo du gespielt hast und einfach mal nicht diesen Druck zu spüren von einem Wettkampf, sondern einfach die Reise auch genießen zu können.SPK_2Ohh, ich muss gerade sagen, also eigentlich gerade nicht. Ich bin zwar schon jemand, der auch wirklich gerne in der Sonne ist und irgendwo wo es wärmer ist und wenn jetzt gerade die dunklen Monate wieder beginnen, denke ich mal auch Mensch dauert jetzt doch ganz schön lange bis es wieder ins warme Gefilde geht, aber ich muss sagen, wir waren auch wirklich so viel unterwegs und es war wirklich an wenigen Tagen irgendwie abzuzählen, die man doch mal zu Hause war, so dass ich da mittlerweile auch jetzt gerade mit Familie zu Hause auch sehr genieße, zu Hause zu sein und. Muss jetzt auch nicht mega weit weg sein. Also da hab ich ja auch gerne strecken die wir mit Auto machen können oder wirklich nur mit kurzen Stopps irgendwo hin. Da gibt es auch schöne Orte und da erkunden wir dann lieber Sachen neu.SPK_1Schön, ja, das ist schön zu hören. Wir kommen noch mal zu einem weiteren Aspekt von mentaler Gesundheit oder mentale Stärke. Ich habe auf einer Webseite gelesen, bei der Vorbereitung auf den Podcast das deine Oma gesagt hat du darfst weinen, schreien, du darfst auch kurz zweifeln, aber dann gehst du raus und kämpfst und holst dir was du haben willst. Erläutere gerne mal das Zitat.SPK_2Ja, das stimmt, das ist schon wirklich lange, lange her. Als sie das erste Mal zu mir gesagt hat, aber es doch irgendwie im Kopf geblieben und letztendlich musste ich auch oft oft durchziehen in den letzten Jahren, obwohl es mir auch immer wieder geholfen hat. Also das war jetzt schon. Ich muss sagen, ich hab jetzt nicht mehr ganz genau mitgezählt. Ich glaube es sind aber mittlerweile 10 oder 11 Operationen gewesen, die ich hatte, die natürlich dann noch immer wieder eine lange Pause hervorgerufen haben, wenn man ja die meisten kennt, die es noch nicht kennen. Ja, sehr schön, musste man nicht unbedingt erleben, aber so eine Verletzung, also jetzt gerade jetzt im April zum Beispiel noch mal am Knie operiert, weil ich mich am Knie verletzt hatte und bin immer noch in der Aufbauphase, also ich darf immer noch kein ja vollen Sport betreiben, jetzt gerade im Aufbau.SPK_2Training wieder. Dass ich dann nächstes Jahr wieder voll spielen kann. Aber trotzdem zieht sich jetzt schon seit einem halben Jahr her und wenn man mal so 8 Wochen musste jetzt Krücken laufen, 8 Wochen auf Krücken laufen, wir dann nicht belasten konnte. Dann verliert die Muskulatur auch ganz, ganz schnell an Volumen und dauert leider sehr, sehr lange. Auch jetzt nicht mehr in ganz so jungen Jahren wie früher. Ist das wirklich wieder zurück und da steht jedes Mal immer sehr viel Arbeit hinter, wieder zurückzukommen, wieder an dem Niveau anschließen zu können, wo man vorher war, man verpasst Turniere, man verpasst tolle Events, wo man hätte dabei sein können mit spielen können, was natürlich auch emotional immer schwer ist und man lässt eine Partnerin im Stich, weil die.SPK_2Sich dann für die Zeit eine neue Partnerin suchen muss, mit der sie weiterspielen kann. Was natürlich auch emotional einen immer sehr ja zu schaffen macht. Und das sind. Doch immer wieder Situationen gewesen. Wo?SPK_2Ich denke, ich sage jetzt aber jetzt aufhören will ich nicht. Also es gibt schon weg, dass ich wieder zurückkomme und auch wenn es wieder viel Arbeit heißt und viel durchbeißen und Powern und trainieren, trainieren, trainieren, ist das, was meine Oma mir damals auch schon gesagt und da will ich auf jeden Fall ja wieder anknüpfen. Ich habe jetzt irgendwie auch schonmal geschafft, ich werde auch älter schaffen und danach muss ich ja auch irgendwann mal durch sein und kommen verletzungsfrei durch meine restliche Karriere, das rede ich mir dann auch immer ein. Von daher ist das ein Spruch, der ja für mich sehr, doch sehr präsent in den letzten Jahren immer wieder, weil ich einfach doch viele Rückschläge schon hatte.SPK_1Ja, an der Stelle toi toi, toi, ne für die nächsten nächsten Jahre Wettkämpfe auch hörst was Spannendes und Wichtiges gesagt, ich wollte schon hab schon die ganze Zeit die Frage im Kopf gehabt k warum tust du dir das an? Also viele andere Fragen sich dann vielleicht auch auch im engeren Kreis der Familie, warum tust du dir das noch an, warum schädigst du deinen Körper so mit dem Leistungssport auch aber ich glaube was ich jetzt herausgehört habe kannst du gerne auch nochmal bestätigen ist diese innere. Motivation diese intrinsische Motivation, wie es im Sportler Jargon heißt, und diese große Leidenschaft einfach für den Sport, für den Beachvolleyball in deinem Fall, und das ist spannend, die Abwägung zwischen OK, ich habe zwar das Risiko, dass ich mich verletze, aber auf der anderen Seite ist einfach diese Leidenschaft so groß, diese Pärchen sag ich jetzt einfach mal, dieses Feuer, was in mir brennt, diesen Sport weiter auszuführen und auch dieses emotionale einfach immer wieder zu kommen, auch mit einer Partnerin.SPK_1Wir zusammen machen zu können. Ich glaub das überwiegt und sehr gerne noch mal von dieser Leidenschaft. Warum steht die über diesen Gedanken, warum tue ich mir das an?SPK_2Eigentlich ist es schon ganz schön gesagt, also auf jeden Fall in erster Linie meine Leidenschaft, mein Hobby, was ich als Privileg sehe, ist, als meinen Beruf ausüben zu können und solange mein Körper natürlich hat er. Auch Sachen davongezogen, wie man jetzt sieht. Also wenn mein Knie glaube ich sich genauer anguckt, dann sind da auch schon n paar Knorpel Schäden mittlerweile mit drin, die durch den Sport vielleicht nicht gekommen wären, aber trotzdem genieße ich jetzt immer noch, also ist jetzt nicht so, dass ich.SPK_2Jedes Mal Schmerztabletten schlucken muss, damit ich spielen kann. Und das will ich definitiv nicht mehr. Da ist dann auch, wo ich dann gesagt habe, wenn das so ist, dann muss ich mit dem Sport aufhören, aber solange ich nur durch harte Arbeit und hartes Training, das immer noch schmerzfrei machen kann, macht es mir einfach zu viel Spaß, um zu sagen, ich hör damit auf. Und auch dieses Jahr, ich hatte ja 2015 schon eine Knie op, wo ich mich damals entscheiden musste, für welche welche OP Variante ich machen lasse. Also da war auch der Meniskus kaputt und dann war die Rede davon, ich könnte ihn flicken lassen, was für die Zukunft besser wäre oder ich lasse mir entfernen, dann bin ich nach 2 Wochen wieder fit und kann die Quali einsteigen und dadurch dass ich die Zeit hab ich damals entschieden den Meniskus rausnehmen zu lassen und schnell wieder Sport machen zu können jetzt stand ich.SPK_2Im April hat sich wieder vor der selben Entscheidung und habe mich dann aber auch schon bewusst dafür entschieden, dass ich die OP Variante nehmen lasse, was mein Knie längerfristig nicht so sehr belastet. Also die haben das wieder flicken zusammengenäht, sodass er als Puffer immer noch dienen kann. Musst du dafür in Kauf nehmen, dass die restliche Saison beziehungsweise jetzt immer noch nicht so weit bin, dass ich wieder Betreiber gerade spielen kann, sondern noch ein 2 Monate brauchen werde, aber da schon mittlerweile so der Fokus auch verschoben, dass ich sage OK. Gesundheit ich will mit meinen Kindern auch Fußball spielen können und durch die Gegend rennen. Da gucke ich schon, dass es.SPK_2Ja, wie? Wie wichtig ist es gerade diesen Sommer wirklich zu spielen oder macht es was aus, wenn ich jetzt wie sagt, OK, ich verzichte diesen Sommer gut, dass ich da wieder richtig fit werde und längerfristig was vom Knie habe und habe mich dann schon jetzt für diese Variante entschieden, aber ist trotzdem nicht so, dass ich sage die andere. Damals 2015, dass ich irgendwie, dass ich so gedacht habe, dass das auf gar keinen Fall, dafür wusste ich, was auf dem Plan steht, und das wäre es dann natürlich mit der Goldmedaille bei Olympia und so versüßt haben ist auf jeden Fall, was ich nicht bereue und so entscheidet man jedes Mal neu, welchen weg man gehen will und solange ich wie gesagt da schmerzfrei immer wieder spielen kann.SPK_2Und der Körper ist so weiter. Mitmacht. Bin ich damit zufrieden? Und ja, dafür mache ich den Sport zu gerne.SPK_1Schön, ja, ich glaube, wichtig ist auch, hinter seinen persönlichen Entscheidungen auch zu stehen und ja, halt auch alles, was damit einhergeht, halt zu akzeptieren und in dem Fall war es die Goldmedaille damals und jetzt in diesem Jahr war es für den Sommer halt kein Sport und was ich aber um wirklich sehr gefreut hat ist gestern der Instagram Post von dir zu sehen, nächsten Sommer geht es mit Wettkämpfen auf jeden Fall wieder los. Und du hast es am Anfang auch kurz erwähnt. Ich fand es spannend, auch das ist ein Trainingslager mit den Nachwuchs Talenten, also erzähl gerne deine Motivation da auch nochmal für warum, warum machst du das?SPK_2Genau. Also es ist schon so, jetzt auch mit Familie zu Hause, dass ich, dass ich erzählt habe, zwischendurch, dieses wirklich international und Olympia angehen, ist man einfach so viel unterwegs, dass ich das jetzt gerade mit Familie zu Hause nicht mehr möchte, möchte aber trotzdem meinen Sport weiter ausüben und hab jetzt mit Isabel Schneider, meiner neuen Partnerin für nächstes Jahr eine langjährige Freundin, auch von mir. Also ich freue mich wirklich sehr darauf, mit ihr nächsten Sommer spielen zu können, wir werden schon vermehrt auf Deutsch spielen, also nicht mehr nach Brasilien, USA und sonst was. Fliegen, sondern ja in die deutschen Städte reisen, was natürlich nicht mehr so viel Zeit, Aufwand ist und deutlich kürzere Strecken sind da da, aber tolle Turniere und wir haben ein tolles Niveau in Deutschland und werden da echt gute Gegner auch haben, um im Ja immer wieder spannende Matches haben zu können. Zudem sind wir aber beide an einem Punkt, wo wir sagen, wir wollen ein bisschen was zurückgeben, also ich habe damals als ich angefangen hab Beachvolleyball ne ne Partnerin gehe Bank.SPK_2Die schon länger international gespielt hat. Und die hat sich, so sich mir ein bisschen angenommen, wir haben anderthalb Jahre zusammengespielt und pass auf, ich will dich an international, ich zeig dir, wie es abläuft, da Turniere zu spielen, ich werde dich unterstützen, Trainer als Trainer auch immer wieder Feedback geben können auf dem Feld, weil man natürlich im Beach Ball war jetzt auch kein Trainer, wenn man ein Spiel spielt hat man Trainer, aber man hat die nicht am Feld dabei, also die dürfen nicht im Spiel coachen, das nicht im Beachvolleyball und dann so eine erfahrene Spielerin Seite zu haben, die mir schon Jahren auch im Feld. Feedback geben konnte, korrigieren konnte, hat mir enorm was weitergegeben oder mich weitergebracht, weil ich gesagt habe, mittlerweile gehört nicht mehr zu den jungen unerfahrenen Spielern, sondern auch schon zu den erfahreneren oder älteren Spielern und da möchte ich und habe ich einfach sehr viel Erfahrung jetzt auch gesammelt in den letzten Jahren und die wollen wir weitergeben, so dass wir uns einfach für ein paar Turniere trennen werden, auch also auch mit anderen Nachwuchsspielern spielen werden.SPK_2Mit denen wir auch regelmäßig jetzt trainieren werden. Wir werden mit denen auch mal Trainingslager fahren, um da einfach auch so die Verbindung ja neben dem Feld weiter aufzubauen, auch neben dem Feld mal für Fragen offen Ohr zur Verfügung zu stehen, den Sachen mitzugeben, wie wir sie uns belastet haben, vielleicht, wo wir vielleicht darauf vorbereiten können, wie man damit umgehen kann, aber auch einfach für Fragen zur Seite steht und das hört sich nach einem richtig coolen Projekte an und ich hoffe, dass die Nachwuchsspielerin da auch sehr viel rausnehmen können und. Wer weiß, vielleicht können wir in ein paar Jahren den einen oder anderen Nachwuchsspielern international zujubeln und dann kann man sich auch ein Stück weit selber auf die Schulter klopfen und sagen, toll, dass man da ein Stück Helfer sein konnte.SPK_1Ja, sehr schön. Ich glaube, das ist echt super wichtig, einfach die Erfahrungen, die man selber macht, weiterzugeben und das ist ja auch wirklich eine Idee oder der Sinn, auch hinter so einem Podcast, dass man einfach so eigene Erfahrungen, die ich jetzt mache oder halt von denen Interview Gästen von mir in dem Sport im jeweiligen Sportler, in dem Experten Bereich, wo sie wo sie tätig sind, auch weitergeben können mit Tipps und Tricks weiterzuhelfen, und da bin ich auch immer immer froh und was du auch gesagt hast, fand ich spannend mit dem mit dem. Team dahinter. Also man ist ja nicht nur auf, man ist auf dem Beachvolleyball Feld zusammen, man spielt zusammen, aber ich glaube es ist ja nicht nur dieses dieses Spielen zusammen, sondern es ist auch der Aspekt dahinter, einfach auch dieses dieser Teamspirit den zu haben und glaub was du gesagt hast mit dem Trainingslager ist spannend, dass man vielleicht auch verschiedene Spiele oder weiter zusammen macht, einfach zum Kennenlernen und das gehört glaube ich auch dazu und ich kenne es auch aus dem Fußball, da sind halt n paar Leute mehr.SPK_1Aber ich glaub beim Beachvolleyball kann man noch eine stärkere Verbindung oder muss man sogar noch eine stärkere Verbindung auch dahinter aufbauen. Und ja fand ich auch spannend, wie lief das so in deiner Zeit auch mit verschiedenen Partnerinnen, auch natürlich auch zusammen? Ich glaube es fängt immer von Neuem an, muss sich immer an den anderen Menschen gewöhnen, vielleicht funktioniert es bei allem einfacher, bei einem anderen vielleicht schwieriger, wie bist du das immer angegangen?SPK_2Ich muss sagen, dass ich bislang schon immer einfach nach leisten, nach Leistungen guckt beziehungsweise damals meine erste Partnerin, Gesang damals, wo ich natürlich dankbar, dass sie mich daran führt. Dann war es nach 2012 so, dass dann sich von Laura die ehemalige Partnerin mit der schon zweimal bei Olympia war, aufgehört hatte und demnach Laura sich neue Partnerin gesucht hatte und mich dann gefragt hat, ob ich mit ihr das Projekt 2016 Olympia angehen möchte. Da musste ich natürlich nicht lange überlegen, sondern sofort gesagt, ja, auf jeden Fall. Also das Ergebnis nicht, muss aber auch dazu sagen. Bis dahin kann ich Laura nicht, wir haben gleich zweimal gegeneinander gespielt, aber nur als Gegner auf dem Feld gestanden, ansonsten waren wir auf verschiedenen Turnieren unterwegs, so dass ich da eigentlich sie persönlich überhaupt nicht kannte und.SPK_2Ich hab das vorhin auch schon mal angedeutet. Es war schon so, dass wir uns dann im ersten Jahr irgendwie kennengelernt haben und festgestellt haben, dass wir jetzt gar nicht so viele Gemeinsamkeiten haben und jetzt keine. Mega Freundschaft geworden ist, sondern wirklich eher wie eine Geschäftsbeziehung war.SPK_2Womit man auch erstmal umgehen musste, wo wir dann auch mit Sprüchen und daran gearbeitet haben und das so hinzunehmen und zu akzeptieren und auch die unterschiedlichen Zeiten eher zum Vorteil gemacht haben und versucht haben, die Unterschiedlichkeiten aufs Feld zu bringen, wo wir uns einfach sehr gut ergänzen konnten. Und ich denke, das haben wir sehr gut geschafft, aber es war jetzt nicht so, dass ich gesagt habe, ich Spiel jetzt mit der, mit der ich mich richtig verstehe, sondern da ging es immer nach dem sportlichen Fähigkeiten, was zusammenpasst, danach die Partner, wenn auch eher schon Richtung Nachwuchs partnerinnen. Beziehungsweise n bisschen höher Annalena Grüne, mit der ich gespielt habe, da wo man schon immer jeder ist. Individuell, jeder ist unterschiedlich und man muss gucken wie man da dann zusammen.SPK_2Zusammenpasst, wie es für beide harmoniert. Und natürlich das Wichtigste dann doch nachher ist, dass man die Leistung auf dem Feld zusammenbringt. Für mich jetzt auch neu, dass ich tatsächlich das erste Mal, wo ich vorher mit Lisa, mit der ich nächstes Jahr spiele, wirklich jetzt seit Jahren kenne und weiß, dass wir seit Jahren gut befreundet sind. Von daher bin ich ganz gespannt, wie das sein wird, aber freue mich auf jeden Fall drauf und glaube, dass es.SPK_2Auf und neben dem Feld auch sehr viel Spaß machen wird.SPK_1Schön ist noch eine andere Erfahrung und ja, würde ich auf jeden Fall viel Erfolg, das kann ich jetzt schon sagen und um das Thema Beachvolleyball vielleicht jetzt mal abzuschließen nochmal, du hast erwähnt. Beim Training ist es.SPK_1Willst du es nicht mehr weitermachen, wenn es darauf hinausläuft, dass du Schmerzmittel nehmen musst? Bedeutet Gesundheit ist dir wichtig und du referierst ja auch über das Thema Gesundheit. Bist du als Speakerin unterwegs. Was bedeutet denn für dich genau dieser Begriff der Gesundheit?SPK_2Ohh ja, also schon mittlerweile. Ich glaube das ist auch normal, dass man in jungen Jahren über Gesundheit anders nachgedacht hat, als man dann irgendwie doch in etwas älter wird. Also alt bin ich ja noch lange nicht natürlich, aber erfahrener wird weiß man schon, wie Gesundheit zu schätzen und das ist auch toll ist, dass man. Sich schmerzfrei bewegen kann, dass man.SPK_2Froh darüber ist, dass man irgendwelche Krankheiten nicht hat, die vielleicht andere Menschen belasten und wie das ein Leben lang mit sich herumschleppen müssen, dass man da schon das Gesundheit schon größeres Thema wird, so Allgemeinheit. Aber ich glaube, dass man da auch gerade als Sportler ein sehr gutes Gefühl hat, bis wo sind meine Grenzen, was geht noch und wann wird es zu viel, ist klar, dass ich, auch wenn ich selbst wenn ich keinen Sport mache, gibt es Tage, wo ich vielleicht doch mein Knie einfach mal merke und das auch einfach mal weh tut. Aber das ist für mich, das kann auch ohne Sport passieren, dass man irgendwo mal keine Ahnung irgendwas eingeklemmt am Rücken und auf einmal Schmerzen hat und sich nicht bewegen kann. Solche Tage gibt es auf jeden Fall und das ist für mich OK, aber es wäre jetzt für mich wie ich 2019 habe ich immer vorzeitig meine.SPK_2Ähm, Karriere beenden müssen, weil es einfach körperlich gar nicht mehr ging und nicht einfach einen Punkt war, wo ich nur noch mit Schmerzen Schmerztabletten trainieren konnte beziehungsweise jedes Training abbrechen musste, weil es einfach schmerzlich nicht mehr ging. Und das war eine Erfahrung für mich, wo ich sage, das will ich auf gar keinen Fall machen und wenn es dann noch mal hingehen sollte, dann. Ist es dann auch mit dem Sport einfach vorbei? Aber ja, davon bin ich eigentlich gerade recht weit weg und deswegen freue ich mich auf das, was kommt.SPK_1Schön, ja, vielleicht auch um diese Tipps und Tricks nochmal hier weiterzugeben, die ich erwähnt habe. Welche Ratschläge würdest du denn Menschen geben, die generell ihre Gesundheit auch etwas Gutes tun wollen?SPK_2Ah ja, Gesundheit kommt ja doch in vielen Facetten vor. Also.SPK_1Wo?SPK_2Natürlich ist es jetzt nicht nur Sport. Treiben ist definitiv auch nicht gesund. Machen die Gelenke irgendwann kaputt, da zählt zu viel zu Nehrung natürlich Stress, Bewegung im Alltag, trotzdem gut, ich würde immer sagen alles alles n bisschen ausgewogen also ich kann nicht. Jeden Tag keine Ahnung, ne Flasche Wein trinken, weil zum Beispiel mich nicht bewegen und ganz viel Schokolade essen, das ist definitiv nicht gesund, aber trotzdem würde ich auch nicht sagen, dass man auf alles verzichten muss, sondern alles im Rahmen, was man auch gerne macht, kann man im Rahmen auch zu sich nehmen und ansonsten gucken, dass alles andere trotzdem stimmt dazu und wenn ich irgendwie 8 Stunden am Schreibtisch gerade saß, weil ich arbeiten musste, dann ist es danach vielleicht doch mal Spaziergang oder schwimmen gehen oder irgendein Hobby.SPK_2Finden sich dann doch ein bisschen bewegt, um da zu gucken, dass der Ausgleich nachher stimmt und da ist.SPK_1Schön, wir kommen nochmal zum Abschluss kurz nochmal zum Beachvolleyball und. Zur Verbindung zu dem, was wir eben behandelt haben. Wir haben deine Erfahrungen, die ihr im Beachvolleyball über die Jahre geholfen, außerhalb des Sports auch mit den Dingen, den Herausforderungen des Lebensalltags auch umzugehen oder besser zurechtzukommen, oder vielleicht gab es auch schwierigere Dinge, erzählt er gerne mal.SPK_2Ja, schöne Frage. Also ich glaube schon, dass man n paar Sachen aus dem Sport mit mit dem normalen Leben, also von Disziplinen, Pünktlichkeit, auch mal Sachen machen, die einem nicht gefallen. Also wenn ich irgendwie montags morgens um 08: 00 Uhr eine Stunde laufen gehen musste im Dauerregen, war das jetzt definitiv keiner meiner lieblings Einheiten, die irgendwie absolviert werden musste, aber trotzdem wusste ich, dass die erledigt werden müssen und gemacht werden müssen und so gibt es auch im Alltag natürlich Sachen, wo man sagt, Boah, eigentlich keine Lust, aber. Irgendwie ist man auch gewohnt, dass da irgendwie jetzt einfach durchziehen, weil es gemacht werden muss, wo ich sage, dass aber ich mit Sicherheit mit übernommen. Ich hatte vorhin schon erzählt, dass wir doch recht viel selber organisieren mussten im Beachvolleyball.SPK_2Auch das hilft mir gerade ganz gut, mit den Drillingen zu Hause, dass man da doch viel orga kram auch hat und guckt, dass man irgendwie alles unter einen Hut bekommt, was mir, was mir sehr hilft und ja mit vielen Druck, Situationen, Stresssituationen hat man irgendwie auch gelernt im Sport umzugehen und auch die Situation kommt natürlich im Alltag immer wieder zu Hause vor, wo man. Ja, meistens doch immer ganz gut. Dann auch durchkommt.SPK_1Schön, super, dann sind wir auch schon am Ende angelangt von dem Interview. Ich danke dir herzlich für deine Zeit und ja, auch für deine Inspiration im Beachvolleyball, im Profi Leistungssport und wünscht wie gesagt auch schon viel, viel Erfolg für die weitere Zeit und ich verfolge auf jeden Fall dein Tun und ich freu mich auf alles was kommt.SPK_2Vielen Lieben Dank hat Spaß gemacht.SPK_1Super, genau, du darfst. Da seh ich noch kurze Abschluss Worte gerne an die Zuschauer richten, was sie gerade in den Kopf kommt. Einfach zum Abschluss des Gesprächs und dann haben wir es auch geschafft für heute.SPK_2Was kommt gerade? Ich hab eigentlich gedacht, ich freu mich auch schon auf sowas kommt auch nächstes Jahr, also wer Beachvolleyball vorbeischauen möchte und verfolgen will, dann schaltet gerne ein oder kommt gerne mal vorbei, ist doch immer wieder ein tolles Event und wir freuen uns tollen Kulisse nächstes Jahr performen zu dürfen.SPK_1Genau an die Zuschauer kommt gerne vorbei, schaut gerne zu. Ich danke auch euch Zuschauer gerne fürs Zuhören, kommentiert gerne Like gerne den Podcast, verfolgt ihn weiter, ich freue mich über euer Zuhören immer wieder, freue mich über Feedback und gesagt Danke Kira und hab noch ne gute Zeit.SPK_2Danke du auch. Ciao ciao.