Herzlich Willkommen zu einer neuen Episode des Podcast Sports Seele heute. Mit der nächsten Interview Episode. Mein heutiger Gast ist Alessandro Rodriguez Servo, schön, dass du da bist. Und ja, ich freue mich auf unser Gespräch heute.
Ja Servus Tim, freue mich, dass ich hier sein darf und vielen Dank für die Einladung.
Sehr gerne noch mal kurz zu Alessandro zum Hintergrund aus seinem Instagram Kanal unter dem Pseudonym Namen Roderwo zeigt er motivierende und inspirierende Videos zum Thema Sport. Allgemein noch prima zu den Themen Joggen und Krafttraining in Kombination und wir sprechen über ein spannendes Thema heute Alessandro und ein Begriff, der erst seit kurzem glaube ich in Deutschland angekommen ist und.
Nämlich das Thema Hybrid Training oder Hybrid Training. Wenn wir uns auf Deutsch sagen möchte.
Erstmal. Was bedeutet für dich denn Hybrid Training um damit erstmal reinzustarten?
Ja klar, auf jeden Fall eine gute Frage und wie du selber schon sagst, ich denke in Deutschland kommt der Begriff immer mehr, ist aber denke ich trotz nicht hundertprozentig angekommen beziehungsweise?
Vor allem, wie er verstanden wird, ist noch sehr unterschiedlich. Aber was er für mich konkret bedeutet, ist einfach 2 Sportarten beziehungsweise 2.
Trainingsschwerpunkte miteinander zu kombinieren, die vor allem auf den ersten Blick eigentlich.
Ja, interferieren oder nicht wirklich zusammenpassen oder halt einfach ja auf den ersten Blick keinen Sinn ergeben und das bedeutet in erster Linie für mich Hybrid Training, diese 2 Disziplinen oder Trainingsschwerpunkte sinnvoll und doch effektiv miteinander zu kombinieren.
Ja, wir sind jetzt schon direkt ins Thema reingestiegen, aber jetzt vielleicht noch mal zu deiner Person. Wir haben ja im Vorgespräch auch noch gesprochen, du bist auch relativ jung, genauso wie ich und jetzt interessiert es wahrscheinlich auch die Zuschauer okay wie haben wir beide oder vor allem du zu diesem Thema, Hybrid Training oder generell vielleicht auch zu der Leidenschaft zu Sport in Kombination mit Joggen und Krafttraining, da kannst du jetzt einfach noch mal kurz erzählen, was du deine Lebensstationen waren, was du deine Ideen waren, die du schon erlebt hast oder was du alles schon erlebt hast.
Leben durftest und ja, dich an an dieser Lebensstation kurz bei den Zuschauern vorstellen.
Ja klar, auf jeden Fall. Dafür hole ich einfach mal ein bisschen aus, gerne also Sport. Generell war für mich schon immer großes Ding, Sport war schon immer ein Ventil um um um Stress abzubauen, um mich besser zu fühlen, um Selbstbewusstsein aufzubauen, so habe ich in meiner Jugend viel, viel, viel Zeit mit Kampfsport verbracht, weil.
Das einfach vor allem in Bezug auf auf Mindset auch für mich schon ne ne ne starke Sportart war mit viel Potenzial, sowohl körperlich als auch psychisch.
Und.
Musste dann.
Auf Krafttraining umsteigen, weil ich mit 18 dann einfach keinen keinen festen Wohnsitz mehr hatte und viel am Reisen war und dann einfach auf Krafttraining umgestiegen bin, weil das für mich der.
Das nächst Coolste war, was am meisten Spaß gemacht hat und wo man halt auch einfach n coolen Return on Investment bekommen hat. Nen nen nen nen schönen athletischen Körper.
Und so hab ich halt seit ich 18 bin einfach viel Zeit im Fitnessstudio verbracht und tatsächlich auch lange Ausdauertraining, Cardio und vor allem das Laufen selbst ziemlich verabscheut. Also ich hab es immer wieder mal ausprobiert, ich hab der Sache immer wieder ne Chance gegeben, aber.
Es hat jedes Mal aufs Neue keinen Spaß gemacht. Ich fand es extrem monoton, langweilig und hab mir halt einfach gedacht, hey was was was bringt mir das also ich hab keine Ambitionen in dem Bereich ich ich seh nicht wie mir das irgendwo weiterhilft zu laufen oder oder Ausdauertraining zu machen, ich bau davon keine Muskelmasse auf, also seh ich davon nicht mal besser aus.
Kein Grund habe ich da gesehen mit 18 1920 da weiterzumachen.
Die ganze Sache hat sich dann.
Vor 2 Jahren bisschen geändert war ich immer noch aktiv im Fitnessstudio, aber immer mehr und mehr kam dann doch auch ne gewisse Langeweile im im Fitnessstudio auf. Also ich hab mich gefragt, Hey.
Ist es wirklich auch alles, was du kannst? Ständig nur Gewichte heben, gewichteheben, Gewichte heben? Irgendwo wird bisher jetzt auch monoton und.
Mittlerweile macht es jeder bis nicht mal mehr was was Besonderes, total normal und und ja, aber was, was gibt es denn anderes? Und dann tatsächlich der der Finale Shift.
Der finale Schalter, der sich bei ihm umgelegt hat, war, als ich von David Goggle gehört hab, vor 2 Jahren das erste Mal. Ich denk den werden viele kennen, die auch laufen oder Ausdauertraining machen für die die ihn nicht kennen. Das ist n.
N pensionierter Navy Seal.
Und Ultradistal lädt also Ultramarathonläufer Ultra Ultra, Ultra Distanz Radfahrer und man bezeichnet ihn ja auch als den den den härtesten, den toughesten Mann der Welt.
Und durch ihn hat sich meine Perspektive aufs Laufen einfach ein bisschen verändert. Für mich war laufen dann einfach nicht mehr, nur nicht mehr.
Ohne Sinn, sondern ich hab verstanden, OK.
In erster Linie.
Kann das Laufen ein Werkzeug für mich werden, um meine Willensstärke aufzubauen, um mehr Disziplin aufzubauen?
Und um einfach rauszufinden, hey, wozu ist mein mein, mein mein Kopf denn im Stande, weil beim Laufen, vor allem wenn es um längere Distanzen geht, dann ist es meistens der Kopf, der aufgibt, bevor es der Körper macht und dieses, dieses ganze Mindset, vor allem geprägt durch David Gorgonz, hat mich extrem und extrem extrem extrem interessiert und gereizt, weshalb ich dem Laufenden nochmal eine neue Chance gegeben habe, mit einer kompletten neuen Perspektive und einer komplett neuen Intention.
Und Krafttraining war. Dann habe ich gleichzeitig trotzdem weitergemacht.
Und hab dann praktisch beides von von heute auf Morgen 100% durchgezogen und Vollgas gegeben. Also ich war dann jeden Tag laufen auf einmal. Ich war jeden Tag im Fitnessstudio, es hat sich n komplett neues Feuer entfacht, ne komplett neue Leidenschaft. Ich hab auf einmal verstanden hey.
Die Ausdauer, die, die ich durch das durch das Laufen Gewinn.
Die bietet mir sogar nachher noch mehr, noch mehr, noch mehr Fitness im Alltag oder noch mehr Leistung im Krafttraining. Ich, ich, ich mach, ich bin ne Stunde im Gym und fühl mich danach immer noch fit. Ich werde nicht total platt gegen Ende hingegen ich hab ne schnellere Erholungszeit zwischen den Sätzen im Alltag, ich fühle mich auf einmal wirklich wirklich, wirklich viel gesünder und viel besser.
Und klar, dann kam einfach dieses Interesse. Hey OK, und wie kann ich jetzt aber beides wirklich so kombinieren, dass sich weiterhin Muskeln aufbauen kann beziehungsweise das Laufen soweit maximieren kann, dass ich Marathons laufen, ultramarathons Lauf, aber nicht zum Preis davon, dass ich jetzt diese ganze Muskelmasse, die ich dann doch über die Jahre hinweg erarbeitet habe, alles wieder verlieren und aus dem Fenster schmeißt und da hab ich mir gedacht, Hey okay spannendes Thema, wie kann ich denn beides?
So kombinieren, dass ich so wenig einbüßen wie möglich machen muss.
Genau so kam das Ganze.
Cool? Ja, da hast du jetzt schon sehr schön ausgeholt.
Was so die Geschichte war und ich find es find es spannend, weil ich glaub viele fangen erst mal mit dem primären Sport im Fitnessstudio an oder haben erst mal einen Fokus auf einen Sport. Bei vielen ist es ja vielleicht auch einfach noch der Verein Fußball etc. Wo du ja auch erstmal viel mehr, logischerweise erstmal nur ein bisschen läufst und diesen Spielspaß noch dazu hast. Jetzt ist aber die Kombination aus Joggen und Krafttraining noch mal was anderes und du hast.
Den Mindsetaspekt erwähnt und da gehen wir gerne heute auch noch ein bisschen tiefer hinein.
Grundsätzlich hast du es auch schon eben angeschnitten. Warum sollte ich das Ganze überhaupt denn kombinieren, was bringt mir das überhaupt, diese Kombination von Ausdauer und Krafttraining, warum ist es für dich und.
Andere Menschen vielleicht auch so wertvoll.
Mhm, ja ich, ich denke wo jetzt einfach das große Interesse auch mehr und mehr kommt ist.
Einerseits OK, Muskeln aufbauen, Fitnessstudio.
Ist zum einen nichts Besonderes mehr und die Leute merken mehr und mehr, hey.
Bringt mir eigentlich nicht viel von außen fit und sportlich auszusehen, aber wenn ich nach 20 Treppenstufen total aus der Puste bin.
Bringt mir irgendwie nichts und ich denk so kommt vor allem mehr und mehr seitens der der der Bodybuilder, der Fitnessstudio Geher mehr mehr des Interesse. Hey OK ich will, ich will meinen Körper aber wirklich zu einer Maschine machen, ich will nicht nur wie eine Maschine aussehen, sondern ich will auch wirklich leistungsfähig sein, ich will.
Mit den mit den mit den Pumpern will ich schwer Gewichte heben können, aber wenn, dann wenn es dann mal heißt, Hey, lasst uns nächste Woche n Marathon laufen, dann würd ich auch dafür fit sein, dann würd ich auch da mithalten können und dann will ich nämlich derjenige sein, der.
Gut aussieht, aber überhaupt nicht wirklich einen gesunden, leistungsfähigen Körper hat und.
Umgekehrt von den Ausdauersportlern.
Kommt mehr und mehr. Es kommt ja auch mit der Zeit immer mehr und mehr die die Beweise, die Studien dazu, dass für einen, für einen Läufer, für einen Ausdauersportler Krafttraining auch extrem effektiv sein kann, um langfristig gesund zu bleiben, um um um Verletzungen vorzubeugen, die vor allem bei Läufern sehr beliebt sind und die besonders durch schweres Krafttraining langfristig vermieden werden können.
Und ich denke, das sind so, das sind so die größten Motivationsfaktoren von beiden Seiten. Klar, es gibt noch viel, viel, viel mehr positive Effekte von der Kombination von Bayernsachen, aber ich denke so, das sind ziemlich ziemlich ausschlaggebende Punkte.
Schön schön, ja, also zusammenfassend würde ich auch sagen, du hast durch das Ausdauertraining einfach kardiovaskuläre Vorteile und schaffst einfach den Alltag auch besser, weil du fitter letztendlich auch bist. Weil mir ist der gesundheitliche Aspekt einfach super wichtig und gleichzeitig schaffst du es auch, zum Beispiel die Einkaufstasche, die super schwer ist, auch nochmal zu tragen durch das Krafttraining, um es jetzt mal auf alltagspraktische Dinge zu zu beschränken. Jetzt hast du aber auch schon Angeklungen oder anklingen lassen, dass.
Du da schon sehr inspirierend oder ambitioniert bist, sag ich mal in den beiden Themen. Und viele Menschen sind es vielleicht auch hier auch als Zuhörer von von dem Podcast. Jeder Anfang ist schwer, wir gehen jetzt einfach mal ganz kurz in die Überlegung rein okay wie kann ich vielleicht als Anfänger in diesen beiden Sportarten oder Ausdauer und Kraftsportarten.
Anfangen. Und wenn ich schon fortgeschritten bin, was ist dann vielleicht noch nötig, um das Beste so aus mir rauszukitzeln? Und da würde ich einfach mal erst mal mit den Anfängern anfangen, was denn so für dich da so wichtige Tipps und Tricks, die man für beide Bordarten in Kombination wissen müsste, um jetzt einfach mal starten zu können.
Ja.
In erster Linie würde ich natürlich die die Intention davon hinterfragen. Warum willst du, willst du Hybrid trainieren beziehungsweise was ist deine Priorität? Willst du in erster Linie vor allem Muskeln aufbauen und Muskelmasse zulegen?
Aber gleichzeitig klar auch deine Deine.
Muskulären Fähigkeiten steigern also einfach nur.
Ja, deine Cardio verbessern oder ist dein Ziel?
Ich würd gern dieses Jahr noch n Marathon laufen, aber ich würd den gerne nicht als Bodenstange laufen, sondern ich würde gerne auch trotzdem noch n athletischen Look haben.
Ich würde da auf jeden Fall schon mal ganz klar in erster Linie die Intention, die Motivation hinterfragen.
Und dann würde ich dem Anfänger vor allem raten, die Sache nicht zu kompliziert zu machen.
Also es geht schnell, dass man, dass man aus der ganzen Sache der Raketenwissenschaft macht, aber für n Anfänger, der das Ganze neben seinem Hauptberuf macht, der das Ganze nicht extrem ambitioniert machen will.
Dem Rat ich jetzt zum Beispiel kein kein.
Muskulax Split oder dem Rat ich jetzt nicht ein Trainingsvolumen von 60 Kilometer die Woche.
Einfach mal.
Vor allem beim Laufen selber n Gespür erstmal zu entwickeln. Sich einfach mal gute Laufschuhe zu kaufen und einfach mal ne ne Uhr, am besten noch die die GPS hat und die Herzfrequenz et cetera Track und dann würd ich einfach mal laufend schicken. Geh einfach mal ne Runde laufen, schau wie sie es für dich anfühlt und entwickle einfach ein Gefühl fürs Laufen, so entwickeln einen Atemrhythmus beim Laufen.
Mhm gleichzeitig beim Krafttraining, finde ich, muss man ein bisschen, muss man noch ein bisschen mehr auf aufpassen. Beim Krafttraining kann man halt viel falsch machen, vor allem was Technik, was Technik angeht und.
So wollen, so wollen wir halt einfach nicht riskieren, dass wir jetzt unnötig schnell in eine Verletzung gehen und uns langfristig behindern. Und dem würde ich jetzt aber zum Beispiel im Fitnessstudio auch empfehlen, ganz, ganz simpel erst mal mit einem Ganzkörpertrainingsplan einmal die Woche, zweimal die Woche trainieren zu gehen.
Ganzheitliche Übungen also jetzt nicht nur an die Maschinen gehen, nicht jetzt nur hier bizeps isoliert trainieren, sondern wirklich auch ein ganzheitlich ganzheitlich trainieren, im Fitnessstudio freie Bewegungen absolvieren.
Und ja, erstmal langsam an dieser rangehen, erstmal n Gespür entwickeln.
Und den Körper langsam an die ganzen neuen Belastungen rantasten.
Super. Ja, wenn da noch Fragen bei den Zuschauern oder bei dir.
Im Kopf sind dann kommt doch einfach gerne auf auf mich oder auf Alessandro zu. Ich glaub wir können Euch da gut weiterhelfen, wenn da als Anfänger noch Fragen sind OK wie komme ich jetzt ins Laufen rein und wie mache ich das am besten oder was mache ich denn am besten im Fitnessstudio, wie kann ich das Ganze für mich am besten machen wenn da Fragen sind gerne auf uns zukommen und jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter jetzt haben wir einen Anfänger mehr sondern wir haben schon einen Fortgeschrittenen der vielleicht früher mal Fußball gespielt hat.
Oder sich gerne auch einfach bewegt, draußen schon ein bisschen joggen war und auch schon öfters mal über 12 Jahre im Fitnessstudio war und der jetzt das Ganze einfach nochmal auf ein nächstes Level heben möchte.
Und da gehe ich vielleicht noch mal spezifisch auf deine Person, Alessandro, weil du hast ja eben schon den motivationalen Aspekt erwähnt, auch für die Anfänger. Jetzt ist es natürlich wichtig, das vielleicht jetzt fortgeschrittener noch länger aufrecht zu erhalten, weil du brauchst eine lange Vision.
Und.
Da vielleicht, bevor wir spezifisch auf das Training für die Fortgeschrittenen gehen. Wie bleibst denn du kontinuierlich motiviert, diese Menge an Trainingseinheiten, die vielleicht auch in der Woche da sind, durchzuziehen? Was ist deine Motivation?
Ja, gute Frage, sehr gute Frage.
Und ich denke, da werden sich einige.
Wiederfinden und.
Aber auch selbst noch mal hinterfragen. Und zwar?
Klar, Thema Thema Motivation ist ein ist ein Riesenthema und einerseits wird es sehr hoch angepriesen, andererseits mittlerweile wird nur gesagt, Hey Motivation bringt dir gar nichts, Scheiß auf Motivation, Disziplin ist der Schlüssel und nur Disziplin und und so weiter und sofort aber.
Motivation kann einfach auch n sehr sehr sehr sehr sehr machtvolles starkes Werkzeug sein, um vor allem anzufangen und um Routinen und Gewohnheiten aufzubauen. Und bei mir war das in erster Linie.
Was mich.
Motiviert hat jeden Tag aufs Neue aufzustehen und laufen zu gehen und und Gas zu geben war einfach diese langfristige Vision. Hey, wohin kann ich meinen Geist, meinen Körper und meine Leistungsfähigkeit.
Pushen, wenn ich das ganze jetzt einfach mal wirklich für ein paar Wochen durchziehe. Mhm, also es war es war nicht direkt dieses extrem extrem langfristige Ziel, hey.
Ich werd es jetzt 6 Monate lang durchziehen und und und dann mal gucken was das also ich hab ich bin einfach ich hab die Sache einfach angefangen ohne mir jetzt dieses extrem hohe Ziel zu setzen was n riesendruck auf mich ausgeübt hat, sondern ich hab einfach angefangen.
Und jeden Tag aufs Neue versucht, Vollgas zu geben. Und so hat sich dann halt bei mir vor allem die, die die Routine entwickelt, die Gewohnheit entwickelt und so wurde es mit der Zeit immer leichter und leichter und was mir dann geholfen hat im sag ich mal fortgeschrittenen Bereich als ich das erste Mal eine richtige Trainingsvorbereitung gemacht habe für mein Marathon in Lissabon, wo ich gemerkt habe, okay das.
Das hilft mir wirklich jeden Tag jetzt aufzustehen und 10 bis 30 Kilometer zu laufen war einfach dieses klare Ziel, was ich gesetzt hab. Ich hab mir das klare Ziel gesetzt, ich möchte in 4 Monaten.
Den Marathon in Lissabon in unter 3 Stunden laufen und was das Ganze jetzt so, so, so stark gemacht hat, war.
Es war einerseits n klar definiertes Ziel, was ich hatte, das heißt, ich wusste ganz genau, was nötig ist, um dahin zu kommen.
Ich wusste, ich hab mir den Plan erstellt, das heißt, ich wusste ganz genau, was ich zu tun hab, jeden Tag. Es war nicht ich stehe auf und muss mir erstmal überlegen, hey, was mache ich denn heute. Nee, ich hatte einen klaren Plan und das Stand drauf, das muss heute absolviert werden.
Und.
Es war halt einfach. Es war ein ein sehr starkes warum es war. Es war ein Ziel, was einfach von mir gefordert hat. Hey Alessandro.
Du musst heute das Training absolvieren. Du musst auch morgen das Training absolvieren und du musst die nächsten 4 Wochen, 4 Monate jeden Tag zum Training erscheinen, weil sonst hast du keine Chance, diesen Marton unter 3 Stunden zu laufen. Als Laufanfänger, der vor 2 Monaten sich das erste Mal Laufschuhe gekauft hat.
Und deswegen sind meiner Meinung nach ambitionierte Ziele.
Sehr, sehr, sehr stark und bieten einem ein sehr starkes warum, was halt in diesen Momenten, wo man am Grübeln des Boah soll ich das jetzt machen, soll ich es nicht machen, wieso sollte ich heute 10 Kilometer laufen gehen und morgen 15 Kilometer laufen?
Für was denn für nichts? Ich hab ich hab ich muss nicht fit werden an einem gewissen Datum, ich muss nicht, ich muss nicht bei dem Test abliefern, ich muss nicht abnehmen, also warum sollte ich mir das jetzt geben und da helfen halt eben starke ambitionierte Ziele.
Beim N. Warum zu geben, warum man jetzt aufstehen und und sein Training absolvieren soll?
Absolut. Und was auch n sehr wichtigen Punkt erwähnen und zwar das Thema Routine ich weiß oder ne Planung, also dass man im Prinzip schon rückwärts plant, was vorwärts dann halt passiert, also dass du im Vorhinein planst, was mache ich denn in der Zukunft, das ist ein sehr wichtiger Punkt, weil ich glaube in Bezug auf Thema Routinen ist es so, dass viele Menschen sagen, ah, ich möchte jetzt aber fitter werden, ich möchte gesünder werden, wir haben einfach keinen Plan und der Plan ist das erste, was du machen musst, um überhaupt in Aktion zu kommen.
Und wichtig ist aber nicht nur bei diesem Plan zu bleiben und diesen zu 100% immer optimieren zu wollen, sondern dann auch in Aktion zu kommen, in Handlung zu kommen. Und ich glaube, das ist immer so so eine Waage, dass Menschen entweder zu viele in Handlungen oder Inneraktionen kommen, ohne irgendwie eine Intuition, was mache ich da überhaupt?
Aber viele Menschen, aber auch zu viel Planung gar nicht in Aktion kommen. Und das ist einfach n wichtiger Punkt glaub ich den man für sich mitnehmen kann, dass genau dieser Plan an erster Stelle und diese Handlung an zweiter Stelle super wichtig sind, um letztendlich dann auch.
Progress oder Fortschritt zu bekommen.
Wenn man das möchte und ein klares Ziel ist natürlich motivationaler Faktor, der super wichtig ist.
Aber Routine ist auch super wichtig, um an dieses Ziel zu kommen. Und da gehen wir jetzt noch mal zu diesem fortgeschrittenen Aspekt von Sportlern, die schon etwas weiter sind.
Wie zum Beispiel du in diesen Themen. Und da würd es mich jetzt einfach mal interessieren und die Zuschauer bestimmt auch zum Thema Routinen, wie sieht denn so ne Woche bei dir aus, was ist dein Trainingsplan in Anführungszeichen, was machst du an Ausdauereinheiten, was machst du an Krafteinheiten, wie teilst du das auf, wie planst du im Prinzip deine Woche?
Mhm, ja klar. Also das hängt natürlich auch jetzt extrem ab, in welcher sage ich mal phase ich mich befinde, trainiere ich jetzt gerade für einen für einen Marathon trainiere ich gerade so ein Ultramarathon, oder?
Habe ich gerade eine viermonatige Vorbereitung für ein Marathon absolviert und habe jetzt erstmal in den nächsten 6 Monaten nichts in Aussicht. Das beeinflusst natürlich stark die Gewichtung von meinen Trainingseinheiten, aber nicht die Routinen.
Das ist denk ich mal in erster Linie n wichtiger Punkt zu erwähnen. Also meine Routinen bleiben gleich, was Sport, Ernährung, Bewegung et cetera angeht, weil.
Klar, die Routinen einfach entscheidend sind und man ja extrem viel Energie und Zeit in diese in das aufbauen der Routine entwickelt und am Ende des Tages die Routinen, auch die Identität aufbauen. Aber um jetzt mal als Beispiel drauf einzugehen, aktuell bin ich in der Vorbereitung für den Wien Marathon am 21 April.
Und.
Sprich jetzt ist auf jeden Fall wieder der Fokus mehr aufs Laufen. Das heißt also, man muss sich ja dieses Disziplin Training wirklich als als als ne vage vorstellen, wo man wo man einfach die Gewichtung vor allem verändern muss. Und jetzt gerade.
Schraube ich Woche für Woche mein laufvolumen hoch.
Und bedeutet gleichzeitig schraube ich mein mein Volumen.
Im im Gym runter besonders mein Volumen, also meine Intensität mit der ich im Fitnessstudio Trainier bleibt gleich, aber mein Volumen geht runter, das heißt aktuell.
Sieht sieht bei mir die Woche beziehungsweise der Tag einfach so aus, dass ich 2, dass ich einen einen Ganzkörpertraining die Woche im Fitnessstudio absolvier.
Und zusätzlich noch ein Oberkörpertraining. Also ich hab aktuell jetzt während der Wien Vorbereitung 22 Tage im Fitnessstudio 2 krafttrainingstage.
Und 5 bis 6 lauftage bei aktuell 60 kilometern die Woche. Und es geht jetzt hoch über die nächsten Wochen bis 100 Kilometer.
Und wie die Woche jetzt, wie die Woche jetzt auch noch aussieht, ist.
Worauf ich achte, ist das Timing des Timing, der der verschiedenen Einheiten, weil jetzt oder beziehungsweise in dem hohen Trainingsvolumen. Also es würde noch mehr gehen, aber in dem hohen Trainingsvolumen.
Spielregeneration einfach ne extrem große Rolle.
Und.
Meine Woche ist so aufgebaut, dass ich zum einen den den meinen, sag ich mal Fettstoffwechsel laufe, hab meinen langen Lauf am Sonntag und eine bis 2 intensive Laufeinheiten, Intervalle, tempoläufe, Schwellentraining pro Woche.
Und hier ist jetzt einfach wichtig, das Krafttraining vor allem so zeitlich einzuplanen, dass es nicht interferiert vor allem mit den intensiven Trainingseinheiten, weil in den intensiven Trainingseinheiten habe ich ein klares Ziel, im Training, zum Beispiel beim Schwellentraining beim Tempolauf muss sich bei 16 Kilometern 8 Kilometern in meinem Schwellentempo in 4 Minuten pro Kilometer laufen, hier ist volle Leistung abzuliefern, das heißt, ich kann nicht am Tag vorher ein schweres Beintraining absolviert haben.
Hingegen wenn ich jetzt am Sonntag mein Langlauf hab, dann macht es für mich keinen Macht für mich kein Problem, wenn ich jetzt am Samstag oder Freitag noch schwerkreuzthemen trainieren war oder schwer laufend trainieren war, weil ich hab jetzt nicht dieses spezifische Ziel immer mit langen laufen, ich muss diese Paste laufen um wirklich auch diesen leistungssteigernden Effekt zu erzielen, kann sogar in dem Fall von Vorteil sein für meinen langen Lauf, weil ich schon mit einer gewissen Ermüdung reingehe in den Langlauf.
Und.
Meine Glykogenspeicher einfach schon ein bisschen aufgebraucht sind. Das heißt, ich werde sowieso im Langlauf den Fettstoffwechsel trainieren, was in dem Fall zum Vorteil kommt, das heißt, es passt einfach sogar richtig gut zusammen.
Und.
Genau so achte ich halt bei bei meiner Woche auf das auf das, auf das Timing der der Trainingstage, der Trainingseinheiten von Krafttraining und laufen, um jetzt mal nur ein Beispiel zu nennen.
Mhm absolut wichtig und man merkt auch, dass du dich schon länger mit diesen Themen beschäftigst. Und es ist auch super zu sehen, wie wichtig auch dieser Aspekt, den wir vorher genannt haben, ist der Planung, weil wie schon gesagt, dass wenn du starke Krafttrainingseinheit für die Beine vielleicht gemacht hast in hoher Intensität, dann macht es keinen Sinn.
Einen Tag danach oder 2 Tage danach direkt mal eine lange Laufeinheit noch dazu zu machen und da ist einfach dieser planungsaspekt super wichtig, den du auch gesagt hast und tagtägliche Beschäftigung einfach mit den Themen an sich, mit dem Training an sich, aber auch mit den Themen rundherum. Dieser ganzheitliche Aspekt, den du erwähnt hast und der in diesem Podcast ja auch super wichtig ist. Neben dem körperlichen Aspekt und dem mentalen Aspekt und dem Sehnen seelischen Aspekt.
In Kombination das Ganze dann anzugehen und zu dem körperlichen Aspekt gehört ja nicht nur Training. Das Training an sich, die Sporteinheiten an sich, sondern auch das Thema Ernährung. Und du hast Regeneration schon erwähnt.
Ernährung ist ein Aspekt davon. Jetzt gehen wir mal ein bisschen da tiefer rein. Wie sieht denn deine Ernährung als Hybrid Athlet aus, wie kaufst du ein, wie bereitest du dein Essen vor, was ist so essenziell für dich, um langfristig dann auch eben diese Energie immer wieder zu haben?
Mhm ja auch ne gute Frage, weil das im im Hybridmodell im Hybridtraining wieder relativ speziell ausfällt.
Und ich fang vielleicht erstmal daran an zu sagen, was sich ne sehr lange Zeit lang falsch gemacht hab und das war einfach zu proteindominant zu essen. Also ich hab fast für für ne relativ lange Zeit.
Passt schon Karnivogegessen, das heißt fast nur Fleischprodukte.
Eier, Milchprodukte auch noch dazu, also einfach sehr sehr sehr sehr proteinlastig und es war vor allem anfangs aus der aus der Angst. Hey, wenn ich jetzt so viel laufe, wenn ich jetzt 130 Kilometer die Woche laufe.
Dann will ich den den katabolen Effekt so gering wie möglich halten und Dreh dafür mein mein Proteinkonsum hoch auf mein Körpergewicht. 70 Kilogramm hab ich teilweise 2 hatte ich Tage, da hab ich 220 bis 250 Gramm Eiweiß gegessen.
Also.
Ist viel.
Viel, sehr viel und.
Das hab ich nicht direkt gespürt. Den den Nachteil, den hab ich erst nach nach n paar Wochen hohem Trainingsvolumen gemerkt. Ich hab gemerkt ich regenerier auch nicht mehr richtig, ich meine meine intensiven meine Beine sind durchgehend schwer, meine intensiven Trainingseinheiten, ich kann keine Leistung absolvieren abrufen.
Ich seh zwar, ich seh zwar immer noch stabil und gut aus, aber ich ich hab ich hab das Gefühl ich regeneriere nicht mehr richtig, ich Schlaf ausreichend aber durchgehend meine Beine sind schlapp im Training im Krafttraining mache ich kein Problem mehr.
Dann habe ich einfach die Anpassung gemacht. OK klar es es muss zu viel Eiweiß sein, ich, ich, ich, ich Futter einfach viel zu viel, zu viel Eiweiß, viel zu wenig kohlenhydrat und.
Hab dann vor allem dort die Anpassung gemacht, die dann bei mir wieder wunderbar bewirkt hat. Also ich esse immer noch relativ viel Fleisch, relativ viel rotes weißes Fleisch.
Ich verzichte in dem Sinne eigentlich wirklich nur auf auf verarbeitete Lebensmittel. Ich esse tatsächlich auch immer noch ungern.
Pasta oder oder oder Brot weil.
Das einfach bei mir tatsächlich viele, viele, viele Heißhungerattacken auslöst und dementsprechend nicht das Beste für mich ist. Aber.
Ja, vor allem viel mehr Kohlenhydrate sind bei mir jetzt der Schlüssel gewesen. Ungefähr 5 bis 7 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Also bei mir esse ich jetzt tatsächlich nur noch.
120 bis 150 Gramm Eiweiß pro Tag, dafür aber 300 bis 100 Gramm Kohlenhydrate am Tag. Und das ist auch das, was ich jetzt jedem Hybrid ablege empfehlen würde, ist einerseits.
Klar, man hat einen erhöhten Eiweißbedarf und hat einen erhöhten Proteinbedarf und den sollte man decken, aber man sollte es hier nicht übertreiben, weil vor allem als Läufer, als Ausdauersportler.
Der.
Auch viel anaerob trainiert, bis nachher dieser extrem hohe Proteinkonsum ist total schwer, den zu Energie zu verstoffwechseln, das ist einfach keine effizienter Prozess und die Regeneration leidet einfach, wenn man, wenn man zu wenig Kohlenhydrate frisst, man hat man jedes Training absolviert man mit einem praktisch leeren Glykogenspeicher, die Muskeln können einfach nicht nicht optimal regenerieren, man kann nicht volle Leistung im Training abrufen, das heißt?
Kohlenhydrate einfach sehr wichtig, Proteine auch wichtig, aber nicht übertreiben.
Und.
Ich denke, wenn man dann größtenteils noch auf verarbeitete Lebensmittel, auf Zucker, auf Junkfood, Fastfood verzichtet, dann hat man auch da wieder das Wichtigste geschafft.
Genau der letzte Satz ist generell glaube ich, eine Sache, die man jeder für sich mitnehmen kann.
Verarbeitete Lebensmittel sind somit das schlechteste, was man machen kann.
Und da einfach zu gucken, der Körper ist mein Tempel und wie schaffe ich es einfach diesen Tempel im Prinzip so.
Gesundheitlich vorteilmäßig dann zu behandeln, dass ich mich einfach wohl fühle und Energie habe für die Dinge, die ich im Alltag durchsetzen möchte oder ja machen möchte. Und Ernährung ist da mit der.
Wichtigste Punkt, Wir hatten auch letzte Woche oder das letzte Gespräch war mit einer Ernährungswissenschaftlerin oder ja ernährungs sagen wir mal.
Expertinnen in Sachen auch achtsame Ernährung und ich glaub das ist auch n wichtiger Punkt, den man für sich mitnehmen kann.
Bleiben aber jetzt noch mal beim hybriden Modell und der Regeneration. Also.
Dich diese Kraft und Ausdauereinheiten ist einfach dieser Energiebedarf so hoch und deswegen Kohlenhydrate gut, dass du es erwähnt hast und auch noch mal bisschen hergeholt hast. Woher vielleicht die Fehler kommen, weil wichtigster Punkt, den du auch gesagt hast, Glückügen speichern müssen einfach aufgefüllt sein, weil du hast einfach sonst keine Energie und dieser Energiehaushalt ist dann einfach nicht mehr da und du hast im Prinzip keine Energie mehr um dich zu bewegen oder irgendwie sagen wir mal die volle Intensität rauszuholen, um dann diesen Fortschritt auch zu bekommen, weil sonst hängst du da nur rum und.
Die Motivation ist da, du machst irgendwas, aber es bringt im Prinzip nichts und das wollen wir nicht. Wir wollen so gut wie möglich einfach fit sein und die Trainingseinheiten, die wir machen, im übrigen Modell einfach.
Auch so nutzen, dass sie auch langfristig nachhaltig dann funktionieren. Für unsere Ziele und in Ernährung, wie du gesagt hast, ökon Speicher et cetera.
Sehr wichtig mit Kohlenhydraten auffüllen und Ernährung ist nicht nur der einzige regenerationsfaktor Schlaf hast du auch.
Erwähnt und noch ne weitere Sache, da bin ich jetzt mal gespannt, ob du die erwähnst, wenn du sie nicht erwähnst, dann leite ich dich noch mal drauf, aber erzähl gern noch mal. Was gibt es denn noch für weitere Regenerationsmöglichkeiten als Sportler, als Hybridathlet?
Mhm, ja klar, was jetzt die meisten sagen würden. Ich mein klar, wenn man jetzt mal sich mein Content anguckt könnte man denken, OK, das ist jetzt vielleicht bei mir auch der Fall, die greifen dann hier zu zu Tools wie zum Beispiel.
Eisbären und und und. Göttern vergöttern das halt ja klar, Eisbahnen brutal eat Recovery hier das.
Hier noch die Supplements und und eine Ernährung und eine Regeneration ist Unaufhaltbar und hol dir dann noch diese die Massagepistole und und dann bist du bestens ausgestattet. Aber das sind meiner Meinung nach so diese diese diese sind effektive Werkzeuge, sie funktionieren, aber sie bringen dir halt nichts wenn du zum einen Ernährung missachtest wenn du nicht ausreichend nicht ausreichend schlafst schläfst.
Und was meiner Meinung nach noch ein riesen Faktor ist, denn großen Einfluss auf die sogenannte Thema Stress Mhm und.
Würde ich ganz klar sagen, ist halt das Thema mentale Gesundheit extrem wichtig, also Stress, mentale Gesundheit, ein Sportler, der der, sagen wir mal einem Marathonvorbereitung in einem super entspannten Job absolviert und Marathonläufer oder dann in den nächsten Jahren einen neuen Job hat.
Mit wesentlich mehr Stress, mit wesentlich mehr Verantwortung. Der.
Nicht mehr so gut regenerieren, dementsprechend nicht mehr dieselbe Leistung abrufen können wie im wie im Jahr vorher, wo einen ganz entspannten Job hatte, wo in der Familie alles super lief.
Und so weiter und sofort. Und das ist also Ernährung, Schlaf und Stress sind so meiner Meinung nach die größten Faktoren. Du kannst mich jetzt gleich korrigieren, wenn wenn wenn ich da vielleicht etwas vergessen hab oder wenn da noch was fehlt und darauf kann man dann aufbauen.
Dann kann man auch Eisbaden dazu holen. Dann kann man sich ne Blackroll holen Blackround klar OK, blackroll würd ich sagen, ist vielleicht sogar noch n auch noch n wirklich sehr effektives Tool wo?
Als günstige Massage vielleicht einfach betiteln kann. Ja und dann eisbad, dann Supplements.
Und genau aber die Faktoren. Die Basis darf man einfach nicht außer 8 lassen.
Genau das war das, was ich auch sagen wollte. Die Basis ist Schlafenährung und ja, das Training an sich und alles weitere, was du gesagt hast, ist einfach nochmal on top dazu.
Sind Möglichkeiten, die man einfach auch für sich nutzen kann, um vielleicht nochmal ein paar Prozente, die durch die andere Basiskomponenten einfach nicht möglich sind, nochmal draufzusetzen und vieles natürlich auch Marketing, aber den Punkt, den hast du gesagt, worauf ich auch hinaus wollte. Eisbaden, das sieht man jetzt bei dir in letzter Zeit auch häufig häufiger auf dem Instagram Kanal.
Und was ich natürlich super schön finde, dass du den mentalen Aspekt genannt hast, weil das ist ja auch im Prinzip ein Teil meiner Unternehmung oder meiner Selbständigkeit. Diese körperliche Fitness mit mentaler Gesundheit zu kombinieren, weil wir wissen, alles hängt miteinander zusammen und restbewältigung ein sehr, sehr wichtiger Punkt im Bezug auf mentale Gesundheit, und dazu gehört auch der Aspekt, dass Eisbaden nachweislich durch Studien genau.
Diesen Aspekt der mentalen Gesundheit dieser Stressbewältigung einfach weiterhilft, dass man da einfach resilienter auch gegen Stress wird. Und dann muss es ja gar nicht dieses Eisbaden an sich sein, weil es natürlich eine Herausforderung wir beide sind jetzt Sportler und sind da vielleicht schon eher in ihrem Thema drin und suchen noch nach Möglichkeiten, wie kann ich denn meine Leistung optimieren oder einfach noch gesünder werden in Sachen körperlicher und mentaler Gesundheit.
Aber für viele andere ist glaub ich der Aspekt eisborden noch super schwierig und ne große Überwindung und da reicht es einfach aus meiner Erfahrung auch erstmal auf die kalte Dusche zu setzen oder erstmal vielleicht wechseldusche ne um da.
Auch n gewissen gewissen Schritt ne gewissen Fortschritt aus bei sich zu sehen und nicht von heute auf morgen direkt den Körper zu überlasten. Und das überträgt sich auch auf andere Aspekte im hybriden Modell, dass du halt nicht direkt Eisbären musst, dass du die nicht direkt in den Marathon laufen musst, dass du nicht direkt was weiß ich über 100 Kilogramm Bankdrücken machen musst, sondern das ganze leicht einfach aufbaust, um diesen gesundheitlichen Aspekt siehst und die Vorteile einfach.
Für den ganzen Körper.
Für die mentale Gesundheit nutzt, und das ist mir auch super wichtig, noch mal noch mal hier zu sagen und fand ich schön, dass du den mentalen Aspekt genannt hast und.
Ja, vielleicht doch noch mal. Weil wie gesagt, es gehört alles zusammen. Was.
Hast du denn noch für Überlegungen oder was machst du noch für deine mentale Gesundheit außer dem Eisbahnen vielleicht auch?
Außerdem Eisbahn für meine mentale Gesundheit. Klar, noch mal ein Schritt zurück ist Sport. Ja, Sport ist für mich einfach.
Wirklich? Also ich kann, wenn ich mir mein Leben rückblickend anguck und mir sozusagen meine, meine zufriedensten, meine glücklichsten Momente oder oder Zeiten oder Phasen im Leben angucken oder Zeiten, wo ich mich nicht so ganz wohl gefühlt habe, nicht so ganz selbstbewusst war, dann war das immer abhängig davon mache ich gerade Sport, mache ich gerade viel Sport oder vernachlässige ich meine meinen, meinen Körper, meine Ernährung, mein Training, und das war alles immer miteinander voneinander abhängig, das heißt, in erster Linie ist für mich Sport klar fit.
Und auch athletisch aussehen. Aber es ist die mentale Gesundheit, es ist einfach, dieses Gefühl nach dem Sport, nach einem schweren Training. Hey okay, du hast, du hast wieder den inneren Schweinehund besiegt, du bist nicht Sklave deines deines Komforts oder oder dieser Stimme im Kopf, die dich ständig klein halten will und sagt, Hey, du bist nicht du, bist nicht gut genug, du hast eh nicht das Zeug dazu.
Und.
Deswegen Sport in erster Linie klar dann.
Ja, Eisbahnen ist ist ein Ding, was für mich ein Werkzeug darstellt um.
Auch einfach meine Willensstärke zu zu, zu, zu testen und zu fördern.
Weil was das bedeutet. Für mich ist einfach, ich habe etwas geschafft, ich habe etwas gemacht, worauf ich überhaupt keine Lust, überhaupt keinen Bock hatte und wo jeder Gedanke in meinem Kopf einfach nur ganz, ganz, ganz laut und groß war. Hey, lass den Scheiß, wofür tust du dir das jetzt an und?
Da seh ich für mich halt immer den größten Hebel für meine ja sag ich jetzt mal Mindset oder meine mentale Gesundheit, weil jedes Mal wenn ich was mach, worauf ich sogar keine Lust hatte, was meine größte Angst vielleicht ist oder mein mein, mein mein mein meine größte Komfortzone ist beziehungsweise discomfort ist kaltes Wasser ich hasse, ich hasse die Kälte und deswegen habe ich in dem Eisborn einfach großes Potenzial gesehen, da noch mehr ja für für mich, für meinen Wein zu, für meine mentale Gesundheit zu tun und mit dem Aspekt gehe ich dann halt an die Sachen ran und denk mir, hey was.
Kann ich denn noch tun, was einfach wo viel Reibung ist, wo ich, wo ich mich aus meiner Komfortzone bewegen muss?
Und großes Tool bei mir ist zum Beispiel noch das heißt Schreiben, das hilft mir extrem, um um einfach ja Chaoten Chaos im, im, im, im im Kopf zu klären, zu sortieren, meine Gedanken auf Papier zu bringen mir selbst.
Ja, reflektierte Fragen zu stellen, die mich selbst zum zum Denken anregen, das ist für mich auch n großes und wichtiges Tool. Das macht mir jetzt nicht wirklich Spaß, ich setz mich jetzt nicht gerne jeden Abend oder oder jeden jeden Sonntag im café hin und schreib da 1 bis 3 Stunden und stelle mir x beliebige Fragen, um auf gewisse Verhaltensmuster oder gewisse Gedanken zurückführen zu können.
Aber es hilft mir einfach. Ich fühl mich danach jedes Mal viel besser und.
Ein Tool, was mich auch jedes Mal wieder aufs Neue viel Überwindung kostet, ist meditieren.
Das ist.
Mache ich nicht jeden Tag. Ich versuch 1 bis zweimal die Woche zu machen.
Es ist definitiv was, wo ich noch gerne öfter machen würde, weil zum Beispiel jedes Mal vor dem meditieren denk ich mir, hey, komm, mach das jetzt, jetzt hast du schon das gemacht, jetzt warst du im Eisbad, hast schon deine 10000 Steps gemacht, heute jetzt noch meditieren. Brauchst du das wirklich?
Und das schon Grund genug, Hey mach es, mach es, es wird dir gut tun und jedes Mal wenn ich es gemacht hab, hab ich mich großartig danach gefühlt.
Schwimm.
Und ja, das sind so, das sind so noch die Tools, die ich gerne in meinem in meinem Alltag in meiner Woche implementieren, um einfach ja klar im Kopf zu bewahren.
Schön, das freut mich zu sehen und zu hören, immer wieder auch mit Menschen, nicht nur über den körperlichen Aspekt zu sprechen, sondern eben auch über den Mentalen.
Du hast es schon jetzt bei 2 Sachen erwähnt und zwar einmal nach dem Sport machen und nach dem Meditieren jetzt bei dir persönlich sich einfach besser gefühlt, einfach glücklicher gefühlt und das hat ja auch mit unserem Hormon zu tun, Serotonin.
Glückshormone. Und es ist einfach so ein Aspekt bei manchen Sachen im Leben muss man einfach diese kleine Überwindung gehen.
Und du setzt ja nicht im Prinzip dein Leben aufs Spiel. Das ist dann noch mal ein ganz anderer Aspekt, aber du musst einfach für diesen mind Shift, sage ich mal, diese kleinen Überwindungen täglich gehen um.
Sagen wir mal körperlich, mental und selig besser zu werden und dich gesünder zu fühlen.
Und ja, viele unterschätzen dann einfach diesen Aspekt oder sehen diese Herausforderungen, diese Überwindung einfach als zu groß an und entscheiden sich dementsprechend nicht für sich und ihre Gesundheit, sondern eben für.
Diese.
Dopamin basierte Emotionen und also sie setzen sich eher vor den Filmen, vor den Fernseh. Klar ist es da auch noch mal wichtig zu sagen.
Je nach Zustand, wie der Mensch ist oder wie der Gesundheitszustand ist, ist es noch mal abhängig. Aber wenn du als gesunder Mensch sagen darfst.
Ich habe die Möglichkeit, Sport zu machen, oder ich darf die Möglichkeit, ich darf überhaupt Sport machen, so viele Menschen können das ja überhaupt gar nicht und sich das bewusst zu werden, ist der erste Schritt und dann in die Handlung zu kommen, wie wir schon vorher gesagt haben, und diese über kleine Überwindung, die im Kopf einfach nur eine Illusion darstellen, zu überwinden und dann sich für dieses Glücksgefühl nach dem Sport zu entscheiden, und so erreicht man erstmal überhaupt Fortschritt, wenn man diese Dinge überhaupt macht und.
Geht diese kurz diesen kurzen Pain sage ich mal erlebt, um diese größere Freude danach zu haben, um da noch mal bisschen philosophischer ranzugehen und ich glaub das ist für jeden.
Wichtig mitzunehmen, das hast du ja auch für dich jetzt auch erkannt, auch mit dem mentalen Aspekt und mit dem körperlichen Aspekt von Sport. Und ja, wir sind schon bald am Ende, jetzt würde ich aber noch mal nachfragen, du hast es schon vorher erwähnt, aber.
Neben dem Marathon in Wien, der jetzt noch im April ansteht, ne war, war das. Was sind denn noch für dieses Jahr so deine sportlichen Ziele, was was steht vielleicht noch so an?
Dass man nicht da auch noch verfolgen kann.
Ja, also dieses Jahr wird auf jeden Fall wieder ordentlich auf die Kacke gehauen. Also.
Genau, der Wien Marathon steht jetzt am 21. April auf dem Plan.
Und dann stehen noch ein paar andere Läufer auf dem Plan. Also dann werde ich, ich bin ja im Dezember den den Ultramarathon auf eigene Faust gelaufen, auf 100 Kilometer in 14 Stunden ohne ohne ja offizielles Event, sag ich mal, ohne offizielles Rennen, und dieses Jahr würde ich die 100 Kilometer gerne offiziell machen und.
Habe dafür den den Zugspitz Ultratrail im Juni anvisiert.
Das glaube ich sogar. Deutschlands größtes Trade Running Event und das sind nachher.
105 Kilometer in mit mit fünftausendfünfeinhalbtausend Höhenmetern, also noch mal n ganz anderes Level als den 100 Kilometer Ultramarathon, den ich, den ich im Dezember gemacht hab.
Den würde ich sehr gerne machen, der reizt mich sehr. Und dann steht noch der Berlin Marathon auf dem Plan.
Werde ich dann die die Sub Two Fifty noch mal versuchen beziehungsweise eventuell auch noch schneller mal gucken wie das hier abläuft, aber auf jeden Fall die die Sub Two Fifty, die ich ja im Oktober letztes Jahr um 3 Minuten leider verpasst hab.
Mhm und.
Dann würde ich auch einen 24 Stunden lauf dieses Jahr noch machen.
Der steht noch auf dem Plan, find ich auch NNN sehr interessanter, sehr interessanter Gedanke, einfach mal ja ohne fixes Ziel einfach draus los drauf loslaufen und gucken, hey was was ist. In den 24 Stunden möglich.
Aber ja, das sind so die die Hauptevents, also der Fokus liegt jetzt immer noch auf dem Laufen dieses Jahr.
Gleichzeitig parallel natürlich im Hybridmodell, weiter weiter im Gym Gas geben, weiter Krafttraining absolvieren, um wie gesagt auch die positiven Effekte hier mitzunehmen, um Verletzungen zu vermeiden. Vor allem bei den ganzen hohen Laufvolumen.
Das stimmt.
Und.
Sonst.
Sind noch ein 2 andere kleine Sachen geplant, andere kleine Überraschungen, aber die behält ich jetzt noch erstmal für mich, die stehen noch nicht fix und aber das kann man dann alles auf meinem Instagram live miterleben und verfolgen.
Genau cool. Ja dann danke für das Teilen und danke für deine Zeit und ich wünsch dir an der Stelle schon mal viel Erfolg bei den Sachen, die du dir vornimmst. Und ja werd es auf jeden Fall verfolgen und an die Zuschauer gerne auch. Wie gesagt auf Instagram unter dem Namen Roderwo gerne auch mal folgen und verfolgen, wie das Jahr jetzt für dich läuft. Die Einheiten für dich laufen wie du dich darauf vorbereitest, wie du die ganzen Events und Wettkämpfe.
Planst auch und alles drumherum, was so diesen Motivationalen und inspirierenden Aspekt angeht. Und da möchte ich auch noch mal ein großes Danke richten.
Zwar vielen Personen immer diese Dankbarkeit, aber ich weiß auch, ich hole mir immer Personen rein in diesen Podcast, die auch überhaupt.
Diese Inspiration und Motivation auch schaffen können bei anderen Menschen und dafür möchte ich auch noch mal.
Mich bei dir bedanken, weil du auch im Prinzip da ne Motivation und Inspiration für mich und meine sportlichen Ziele auf jeden Fall bist. Und ja danke dir für dein tägliches Tun und handeln in diesen Bereichen auf jeden Fall.
Sehr, sehr gerne und vielen Dank für das Gespräch. Tim hat mich sehr, hat mich sehr gefreut und hat Spaß gemacht.
Sehr schön dann Tradition hier im Podcast. Zum Ende hin darfst du jetzt noch ein paar motivierende Abschlussworte an die Zuschauer richten und genau dann haben wir es auch geschafft.
Okay ja motivierende, inspirierende Worte. Also, was ich gerne jedem mitgeben würde, ist
Versuch, es einfach mal auch übers Ziel hinauszuschießen.
Setz dir einfach mal.
Noch höhere, noch ambitioniertere Ziele. Leg einfach mal noch noch eine Stange drauf und.
Schau, was passiert, schau, wozu du vielleicht doch imstande bist, was du eigentlich immer gedacht hast. Hey nee, das kann ich niemals schaffen. Ich bin dafür nicht fit genug, ich bin nicht dafür, nicht das genug, das genug. Setz dir mal diese hohen Ziele, setz dir mal dieses Commitment und.
Versuch es einfach, versuch es einfach. Ich bin mir sehr sicher, du wirst schnell erkennen Hey krass OK nicht, bin dazu doch im Stande ich ich kann doch viel mehr als ich dachte.
Und.
Ja.
Halte dich nicht selber klein.
Setze große Ziele und.
Du wirst wesentlich mehr erreichen, als du bisher dachtest, wozu du imstande bist.
Schön, danke dir, Alessandro, Danke Dir, der hier zugehört hat. Und ja, bis zur nächsten Episode. Hab noch ne gute Zeit bis dann.
Bis dann ciao.