Sportseele

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Transkript

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SPK_1Herzlich willkommen zu einer neuen Episode des Podcast Sportseele. Heute mit der nächsten Einzelepisode.SPK_1Und zwar geht es heute auch wirklich um einen persönlichen Bezug zu mir und meiner Person. Und ja, ich möchte einfach auch über einen ganz persönlichen Schritt in meinem Leben sprechen, nämlich den Beginn meines Masterstudiums mit dem Thema Sozialwissenschaften des Sports.SPK_1Und da geht es tatsächlich heute genau wo die Episode rauskommt, mit den ersten Veranstaltungen im ersten Semester los. Und da freue ich mich ganz besonders drauf und habe deswegen auch mich dafür entschieden, das zu teilen und einfach ein bisschen zu erzählen, was bei mir im Leben los ist und warum ich eben genau diese Entscheidung getroffen habe.SPK_1Darüber werde ich jetzt ein bisschen sprechen und wie das Ganze vielleicht auch zu meiner Arbeit als Gesundheitsberater und Fitnesstrainer passt. Und ja, vielleicht auch, warum ich keinen anderen Master gewählt habe, wie z.B.SPK_1in Sportmedizin oder Trainingswissenschaften, wo man ja denkt, okay, wenn man einen Sportwissenschafts Bachelor hat, kann man auch in diese Richtung gehen. Zweitausendein.SPK_1Und ja, genau diese Fragen werde ich heute angehen und versuchen, so gut es geht, transparent zu beantworten. Und ja, für die, die mich vielleicht von der Person her noch nicht gut kennen, eine kleine Entwicklung oder Vorstellung nochmal, warum Sport überhaupt im Generellen und warum ich mich für diesen Master jetzt auch letztendlich entschieden habe.SPK_1Also grundsätzlich zu mir und zu meiner Motivation. Also die Begeisterung für den Sport habe ich persönlich für mich in der Sportart Fußball gefunden, die ich seit dem vierten Lebensjahr ausgeübt habe und dann auch 18 Jahre lang gemacht habe oder gespielt habe.SPK_1Aber es ging auch über den Fußball hinweg, diese Motivation für Sport. Und das haben mich einfach auf viele Sportarten interessiert.SPK_1Ich habe mehrere Sportarten auch in meiner Kindheit gemacht, bin letztendlich dann beim Fußball hängen geblieben. Und mir hat es einfach auch Spaß gemacht, mich zu bewegen und auszutoben und ja, auch früher auch noch mit anderen zu messen, mit vielen Spielen etc.SPK_1Ich bin auch eher der Beisportler, wie gesagt, das habe ich glaube ich schon öfters mal erwähnt. Und deswegen Spielsport ist eine große Leidenschaft von mir.SPK_1Und ja, zum weiteren Schritt nach meinem Abitur habe ich dann während meines Bachelorstudiums eben von Sportwissenschaften in Mainz meine ganze Leidenschaft für den Sport ausleben dürfen. Und grundlegend war es mir nach dem Abitur auch für die Entscheidung meines Studiums wichtig, nicht nur theoretische Anteile im Studium zu haben, sondern mich auch wirklich praktisch einbringen zu können.SPK_1Und ja, da war Mainz auch wegen der Regionalität die passende Wahl für mich und letztendlich auch im Nachhinein, jetzt im Rückblick, die richtige Entscheidung. Und das Schöne an dem Bachelorstudium Sportwissenschaften in Mainz ist, dass es sehr breit gefächert ist, also ein großer interdisziplinärer Aufbau Ÿousand ist vom Studiengang und ja, einfach, dass man da alle Teilbereiche des Sports oder der Sportwissenschaft mitbekommt und da grundlegende Kenntnisse erhält.SPK_1Und ja, in der Auseinandersetzung mit diesen verschiedenen Bereichen in der Sportwissenschaft durfte ich eben dann für mich letztendlich herausfinden, dass die sozialwissenschaftlichen Teilgebiete mich am meisten begeistert haben. Irgendwann nach ungefähr drei Jahren Bachelorstudium kommt es dann halt zu dem Zeitpunkt, dass man auch eine Bachelorarbeit schreiben muss.SPK_1Und ja, als ich eben dann meine Bachelorarbeit im Bereich der Mediensoziologie im Thema von Behindertensport und Sportjournalismus geschrieben habe, dazu gibt es auch noch eine Episode, wo ich da ein bisschen mehr erzähle drüber mit dem Sportjournalisten Ronny Blaschke. Also wenn ihr da noch mehr über meine Bachelorarbeit erfahren möchtet, gerne in dieser Episode reinhören.SPK_1Genau, als ich eben da die Bachelorarbeit geschrieben habe in diesem Bereich, habe ich halt einfach gemerkt, wie viel Spaß mir diese qualitative Forschung, das tiefere Verstehen von sozialen Dynamiken einfach gemacht hat. Und ja, das hat meine Entscheidung dann auch gestärkt, genau in diese Richtung auch weiterzugehen.SPK_1Und deshalb habe ich mich sehr für diesen Masterstudiengang Sozialwissenschaften des Sports interessiert, da er mir einfach da die Möglichkeit bietet, meine Kenntnisse in diesen sozialwissenschaftlichen Disziplinen zu vertiefen. Also grundsätzlich Sozialwissenschaften des Sports, worum geht es da?SPK_1Was was passiert da? Das sind eben die Themen Sportsoziologie, Sportpädagogik und Sportpsychologie im wissenschaftlichen Sinne.SPK_1Und ja, da geht es jetzt im Masterstudium eben noch mal wissenschaftlich tiefer genau in diese Teildisziplin rein. Und natürlich ist es jetzt tatsächlich auch im Master so und schön, dass neben diesen Vorlesungen und Seminaren, die da stattfinden, wieder auch ein sportlicher Ausgleich mit Fachdidaktiken, Basketball etc.SPK_1Fußball stattfinden wird, wo man auch gemeinsam Sport treiben kann, weil mir das ja auch im Bachelor wichtig war. Und das ist schön, dass es ein Master jetzt auch noch mal die Möglichkeit gibt, das zu tun und ja, genau diesen Weg weiterzugehen.SPK_1Und ein weiterer Grund eben auch, warum ich mich eben für diesen Master in Sozialwissenschaften des Sports entschieden habe, liegt einfach auch darin, dass mich diese psychologischen und sozialen Aspekte des Sports schon viel mehr interessieren als und einfach auch viel mehr zu mir passen als eben diese rein körperlichen Aspekte, die z.B. in der Sportmedizin etc.SPK_1Im Vordergrund stehen. Und ja, ich möchte einfach wirklich verstehen, was Menschen motiviert, sich zu bewegen, wie der Sport ihre Psyche beeinflusst und wie auch soziale Netzwerke im Sport funktionieren.SPK_1Und dabei ist es mir wichtig, nicht nur das Wie des Sports zu erklären, sondern auch das Warum. Denn nur wenn wir verstehen, warum Sport wichtig ist, können wir die Motivation und den Spaß daran langfristig erhalten.SPK_1Und ja, da bin ich auch der Meinung, dass das mentale Wohlbefinden dabei genauso wichtig ist wie die körperliche Fitness grundsätzlich. Wenn du mich kennst und schon mal ein paar Episoden von mir gehört hast, weißt du, dass das so ist.SPK_1Und genau diese beiden Bereiche lassen sich eben im Sport und in diesem Studium wunderbar miteinander verbinden. Und genau das ist es, was mich eben an diesen sozialwissenschaftlichen Themen fasziniert.SPK_1Und ja, zur Verknüpfung oder Erklärung auch, wie das mit meiner Selbstständigkeit zusammenhängt, ist einfach so, dass die Selbstständigkeit von mir als Gesundheitsberater und Fitnesstrainer eben darauf basiert, Menschen ganzheitlich zu betreuen. Ich vermarkte mich ja wie gesagt als ganzheitlicher Gesundheitsberater und das heißt eben nicht nur, dass ich Menschen körperlich fitter machen möchte, sondern eben auch mental Menschen zu stärken und einfach ihr Wohlbefinden zu verbessern.SPK_1Und ja, durch das Masterstudium vertiefe ich da mein Wissen eben in den Bereichen wie z.B. der Sportpsychologie, wie ich gesagt habe, der Sportsoziologie und auch Pädagogik.SPK_1Und genau diese Fächer helfen mir eben besser zu verstehen, wie Menschen im Sport agieren und welche psychologischen und auch sozialen Mechanismen sie beeinflussen, weil ja, ich eben meine Klienten auf tieferer Ebene erreichen möchte. Und es geht nicht nur um das Workout an sich, nämlich um das wie, wie ich gesagt habe, oder wie man Sport treiben soll, sondern mir geht es auch einfach um sie mental zu unterstützen und eine langfristige Motivation zu schaffen.SPK_1Das ist eigentlich der wichtigste Punkt für mich, nicht nur irgendein Programm zu erstellen, wo es dann immer nach vier Wochen sehr gut läuft mit der Ernährung und man gut abgenommen hat, aber dann dieser sogenannte Jojo Effekt eintritt und man danach keine Motivation mehr hat, für sich und seine Gesundheit was zu tun. Und deswegen ist dieser langfristige Aspekt mir sehr, sehr wichtig und wenn nicht der wichtigste Aspekt in meinem Denken in Bezug auf meine Selbstständigkeit.SPK_1Und ja, dieser sozialwissenschaftliche Ansatz in dem Studium gibt mir eben diese Werkzeuge, zweitausendein genau das zu tun und rüberzubringen dann in meiner Arbeit. Und ja, das ist eben auch im Prinzip dieser USP unique selling point von mir, um den mal offen zu legen oder dieser einzigartige Mehrwert für dich z.B.SPK_1vielleicht auch als potenzieller Kunde oder Klient, weil ich mich eben da von vielen anderen Trainern oder Personal Trainern heutzutage unterscheide. Weil ich eben den Sport ganzheitlich betrachte.SPK_1Und es geht bei mir eben nicht nur um den Muskelaufbau oder Gewichtsverlust, was natürlich sehr wichtig ist, weil wir die körperliche Ebene auf der einen Seite natürlich auch betrachten, aber es geht vor allem darum, das mentale Wohlbefinden auch zu stärken und auch soziale Verbindungen durch Sport auch zu fördern. Und ja, meine Kunden oder Klienten profitieren eben davon, dass ich eben nicht nur dieser Fitnessexperte bin, Zweitausendein, der ich nachweislich bin, ich habe einen Fitnesstrainer A Lizenz, sondern eben auch diesen tiefen Einblick in diese psychologischen und sozialen Faktoren haben werde mit dem Studiumabschluss, die eben die ganzheitliche sportliche Entwicklung einfach auch beeinflussen und eben nicht nur dieses kurze Programm präferieren, sondern wirklich einen langfristigen, nachhaltigen Aspekt für sich und seine Gesundheit eben auch in den Vordergrund stellen.SPK_1Und das möchte ich einfach dann auch weitergeben. Und jetzt noch mal zu dem Punkt, warum denn auch kein anderer Master wie z.B.SPK_1die Sportmedizin, die ich auch am Anfang schon erwähnt habe. Also natürlich habe ich auch darüber nachgedacht, ob ein anderer Master irgendwie möglich ist, vielleicht auch in Sportmedizin oder den Trainingswissenschaften etc.SPK_1Ob der besser zu mir passen würde. Aber ja, letztendlich habe ich mich schon dagegen entschieden, weil mich eben die sozialen und psychologischen Aspekte des Sports viel mehr faszinieren.SPK_1Und ich sehe auch, wie gesagt, meine Rolle nicht nur darin, den Körper, nur diesen Körper meiner Klienten zu trainieren, sondern eben auch den Geist zu stärken. Und aber natürlich muss ja auch gesagt sein, also ich werde jedoch auch nicht die Themen der körperlichen Fitness oder die Sportmedizin oder trainingswissenschaftlichen Disziplin vernachlässigen in meiner Bildung.SPK_1Das auf jeden Fall nicht, sondern es gibt in dem Master auch ein Optionalmodul und da habe ich direkt auch eins von dem anderen Master, der möglich ist im sport medizinischen, trainingswissenschaftlich, bewegungswissenschaftlichen Teil gewählt, nämlich die sportwissenschaftliche Diagnostik. Und da bin ich mich natürlich auch weiter, um auch wirklich bestens aktualisiert zu sein, was es für Möglichkeiten gibt, die körperliche Fitness eben auf ein schönes neues Level zu heben.SPK_1Und Diagnostik in dem Fall heißt, okay, was gibt es für Möglichkeiten, eben zu gucken, wie ist der aktuelle Stand der körperlichen Fitness und wie können wir das dann letztendlich dann auch überprüfen und wiederholt prüfen, ob die sich auch verbessert hat. Und wenn ich ist das auch absolut wichtig heutzutage einen aktuellen Stand zu haben, einfach, dass man sich daran orientieren kann.SPK_1Deswegen war es mir auch noch mal wichtig, in diesem Bereich mich natürlich auch weiterzubilden und diesen Weg auf jeden Fall einzuschlagen. Und ja, da sind wir auch schon tatsächlich nach dieser kurzen Episode am Ende angelangt oder zum Abschluss möchte ich auch einfach nochmal ein Zitat teilen, das mir wichtig war, was ich mal demletzt gelesen hatte und ja, einfach zu dieser kurzen Erklärungsepisode, was in meinem Leben so los ist und zum Start des Masterstudiums jetzt in meinem Leben so passiert und die Gründe, weshalb ich mich dafür entschieden habe, hier kurz zu teilen und ja, am Ende noch, wie gesagt, ein kurzes Zitat zu nennen.SPK_1Also grundlegend ist es für mein Verständnis vom Leben und eben auch als Aufgabe für meine berufliche Zukunft in jedem Bereich wichtig. Also wie Sportpädagoge, in dem Fall Professor Dr.SPK_1Dietrich, kurz in seiner Abschiedsvorlesung treffend formuliert hat, es ist so einfach, den Menschen in unserer Gesellschaft folgende pragmatische Aussage mitzugeben und jetzt geht es Zitat los. Kann nicht auch ohne Sport ein gutes, glückliches, gesundes Leben gelingen?SPK_1Dazu sage ja, aber mit Sport fällt es leichter. Und damit genau entlasse ich euch vielen Dank fürs Zuhören an jeden, der hier sich kurz die Zeit genommen hat und ja auch mal hören wollte, wie es in meinem Leben so was los ist gerade und ja, wie es, wieso ich mich für den Studium des Masterstudiums der Sozialwissenschaften, des Sports entschieden habe.SPK_1Und ja, zum Abschluss, wie gesagt, ihr kennt es auch schon, habt eine gute Zeit und wir hören uns. Bis dann.